Das Wochenende stand ganz im Zeichen der Familie, am Samstag musste ich zum Tag der offenen Türe der Balettschule meiner Tochter, und das bei sonnigen bzw. föhnigen 20 C. -Heul-, ich will doch dieses Wochenende noch einen langen Lauf von mindesten 1:30h machen, das wären ja geradezu ideale Bedingungen… .
Und ich sitze hier bei den hüpfenden Flöhen fest. – Wobei, ich habe bei einer „Jetzt machen mal alle mit“- Stepptanz Übung festgestellt, dass der ein oder andere Schritt gut die Waden und Schienbeinmuskulatur trainieren könnte. Mal sehen, vielleicht nehme ich das in mein Kraft-Training auf.., bin gespannt was die Nachbarn dazu sagen werden, wenn es zukünftig bei uns klappert, klackert und poltert.
Gegen 16:00 Uhr kam dann die ersehnte Erlösung bzw. Ablösung in Gestalt meiner Frau die Ihre Einkäufe erledigt hatte. Also nix wie nach hause und in die Kunstfaser gestopft, um noch ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen, bei meinem üblichen Lauf durch den Olympiapark. Ich war schon ein bisschen spät dran, denn die Sonne verabschiedete sich bereits am Horizont. Da ich diese Woche noch kein „Berg-Training“ hatte, baute ich spontan einen Abstecher auf den Olympiaberg ein. Was ich nicht wusste ist, was dort für ein Auflauf bei Föhn herrscht. Unzählige Pärchen saßen eng umschlungen auf den Parkbänken bzw. blockierten knutschend den Trampelpfad neben dem groben Kopfsteinpflaster, der zum Gipfel führt. Oben angekommen, gesellten sich zu den Pärchen noch die Fotografen (wahrscheinlich alles Singeles) mit ihren weit ausladenden Stativen, um die romantische Atmosphäre in Ihre digitalen Kästen einzusperren.
Aber ich gestehe, es war wirklich ein toller Anblick…Am Sonntag
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