Nix mit Olympia,

Mittwoch, Juli 6, 2011

tja, die Würfel sind gefallen… Die Winterspiele 2018 gehen nach Pyeongchang. Also nach Südkorea, dem heimlichen Mutterlandes des Wintersports. Wie hieß noch gleich der berühmte asiatische Skifahrer?

-???-

Ich komme nicht drauf, weil es keinen gibt! Und das gilt nicht nur für Südkorea, sondern für den gesamten asiatischen Raum. Oder?

OK, beim Eislaufen  können die Asiaten doch einige Erfolge aufweisen,  aber das ist ja auch was für Mädchen… sozusagen das Walking des Wintersports.

Na, ich will mal kein schlechter Verlierer sein. Das IOC wird sicher triftige Gründe gehabt haben, die Spiele nach Pyeongchang zu vergeben. Vielleicht hat das IOC aber auch nur Angst gehabt, dass bei einer erneuten Niederlage von Südkorea das Bewerbungsteam spätestens nächste Woche mit einer neuen Bewerbungsmappe für 2022 auf der Matte steht.  Schließlich lässt sich Südkorea ja nicht von einer Niederlage einschüchtern, sondern bewirbt sich munter weiter. Für 2018 war das nun schon der dritte Anlauf in Folge. Alleine das ist schon eine olympiareife Leistung. Prima! Ganz Toll. Was lehrt uns das? Niemals aufgeben…

Tja, und wir?

Ich sehe es mal positiv. In Garmisch kehrt wieder Ruhe ein, und  uns bleiben die Olympia Ruinen erspart. Da haben wir von 72 noch ein paar rumstehen. Ich erinnere da nur an das Radstation im Olympiapark. Unzählige Betreiber hat das schon in den Ruin getrieben, ich sag nur „Olympic-Spirit“! Jetzt wird das Gebäude als „Event-Arena“ betrieben. Aber außer der Erotik-Messe, die just während des Oktoberfestes dort stattfindet, zieht die Arena nicht wirklich viel Publikum bzw. Veranstaltungen an. Ach ja, die Marathonmesse ist ja auch noch dort und der Silvesterlauf natürlich, aber sonst…

Aber ich schweife ab, eigentlich wollte ich noch ein paar Bilder von einer weiteren Olympia Ruine von 72 zeigen, dem ehemaligen Olympiabahnhof.

Der Bahnhof wurde extra anlässlich der Sommer Olympiade 1972 gebaut und war dann ganze ZWEI Wochen in Betrieb. Danach wurde der Bahnhof nur noch sporadisch bei Fußballspielen angefahren, und wurde dann 1988 nach der Fußball EM stillgelegt.  Seit dem gammelt das Teil vor sich hin.

Keine Sorge, Schnee liegt in München keiner mehr, die Bilder sind vom Frühjahr. Das war aber kein Kunstschnee 😉

So, jetzt gehe ich zum Koreaner in der Nymphenburger Straße, vielleicht gibt es da ja heute Frei-Soju.

-Geon-bae!-

4 Comments

  1. Volker sagt:

    Ach, mein lieber Zeitentöter,

    hier oben im Norden kann ich mit der Entscheidung ganz gut leben. Nach zweimal Fußball-Sommermärchen muß doch auch erstmal gut sein. Gönn den Koreaner doch auch mal was;-)

    Garmisch und auch München bleiben von Monumentalbauten verschont, die Bauern haben ihre Ruhe. In den schönen bayrischen Alpen herrscht doch eh schon (touristischer) Rummel genug, sommers wie winters.

    Aber gut das sich Oldenburg nicht für die olympischen Winterspiele (Abfahrtslauf vom Deich)
    beworben hat, sonst wäre ich jetzt sicher auch etwas enttäuscht…

    LG Volker

    1. timekiller sagt:

      Tja, dann muss ich mir jetzt eben eine andere Geschäftsidee einfallen lassen…

      Aber meine „Würstchen am Stiel“ wären schon der Hammer gewesen.

      Grüße -timekiller-

  2. Volker sagt:

    Ich habe „Würstchen am Stil“ mal gegoogelt. So neu ist die Idee leider nicht. Tut mir leid Dir das so hart sagen zu müssen.

    Also deshalb ein fröhliches „Ski heil, Bein kaputt…“
    nach Südkorea;-)

    1. timekiller sagt:

      Ahh! Haben mir das etwa auch die Asiaten geklaut…

      Aber in Pyeongchang heißt das dann sicherlich:

      „Wülstel am Stiel“

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