-painkiller-

Freitag, Oktober 5, 2012

Macht laufen vergesslich? Steigt durch exzessives Laufen das Risiko an Alzheimer zu erkranken? Ich glaube ja, und ich bin der lebende Beweis dafür.

Die Qualen des ersten Marathons im vergangen Jahr  sind längst vergessen, so werden recht überheblich neue Ziele gesteckt. In 3:45 sollte der nächste Marathon bewältigt werden, und das in Berlin. Alle sagen, Berlin ist super, Berlin hat eine schnelle Strecke, da trägt Dich die Begeisterung der Zuschauer förmlich ins Ziel, so hieß es.

-Alles Lüge! Man muß selber laufen.-

Bereits während meiner Vorbereitung zeigte sich, dass das Unternehmen doch nicht so ganz einfach werden wird. An den lagen Einheiten hatte ich ziemlich zu knacken. Und ein Marathon beginnt halt erst ab km30. Zu diesem Zeitpunkt war ich im Training mit meinen geschunden Knochen eigentlich schon immer komplett am Ende.  Kleinlaut korrigierte ich meine Ziele. Aber zumindest schneller als im letzten Jahr sollte es werden, und sub 4h ja sowieso. Beim letzten Lauf vor Berlin konnte ich am Tegernsee dann auch  noch etwas Selbstvertrauen tanken und fuhr mit einem guten Gefühl nach Berlin. Vielleicht ist ja doch mehr drin…

Berlin ist ja auch ohne Marathon eine Reise wert, so bin ich mit Gattin, bereits am Freitag angereist, damit ich auch ein bisschen was von Berlin habe.

Der Marathon wird die Verkehrssituation übers Wochenende nicht verbessern...

Am Samstagnachmittag starteten im Tiergarten die Skater auf die Marathonstrecke. Bei der Gelegenheit begutachte ich den Startbereich auf der Straße des 17. Juni, und war von den  Dimensionen sehr beeindruckt.  Von der Startline aus  ging ich Richtung Brandenburger Tor, die Startblöcke A, B, C, D sind noch relativ klein. Der Bereich E und F wird dann schon größer. Mein Startblock G, scheint überhaupt kein Ende nehmen zu wollen. Und danach kommt nur noch der Startblock H mit den Powerwalkern am Ende.  Erschreckend, wenn einem so die eigene Leistungsklasse aufgezeigt wird.

–Du bist einer von Zehntausenden, und Du stehst ganz hinten-

 

Ruhe vor dem Sturm...

Samstag früh gings zeitig mit dem Fahrrad zum Tiergarten, da ich bei 41.000 Startern mit einem mittelgroßen Chaos bei der Anreise, bzw.  bei der Kleiderbeutel Abgabe gerechnet habe. Aber das war alles perfekt organisiert. Wirklich, da muss ich dem Veranstalter ein großes Lob aussprechen. Die Organisation war perfekt.

Ich laufe mich ein bisschen ein, damit mein Fahrwerk auf Temperatur kommt und sortiere mich dann im Startblock G ein.

Um 9:00 Uhr werden die Profis gestartet. Zehn Minuten später ist der Startblock F und G dran. Währen der Startblock langsam an die Ziellinie vorrückt, verschwinde ich nochmal kurz aufs Dixi – die Nervosität-

Als ich wieder an die frische Luft trete, ist der Startblock fast komplett an mir vorbei gezogen. Ich laufe an der Seite nach vorne um nicht ganz von hinten starten zu müssen.  Ich denke der Dixi Ausflug war einer meiner ersten Fehler, den ich am Sonntag gemacht habe, aber da sollte ich ja nicht der einzige gewesen sein.

Um 9:14 starte ich offiziell ins Rennen. Auf den ersten Kilometern bin ich total beeindruckt von der Atmosphäre die an der Strecke herrscht und mir fällt  gar nicht auf, daß ich gar nicht recht vom Fleck komme.

Die Werte die mein Garmin für die ersten Kilometer anzeigt  sind im Grunde nicht schlecht, aber die Realität sieht anders aus, nur das bemerkte ich erst in der Nachbetrachtung.

Es ist extrem voll,  im Zickzack geht’s durch die Meute. Von der blauen Ideal-Linie, die sich durch ganz Berlin schlängelt, bin ich Meilen entfernt. So wundert es nicht, dass mein Garmin die Kilometer immer früher abpiepst. Am Ende waren es 800 Meter, die ich mehr auf der Uhr hatte, und die hatte ich alle auf der ersten Hälfte des Marathons gesammelt.

Masse Läuft

Ein stückweit laufe ich sogar auf dem Gehweg, weil auf der Straße kein Durchkommen ist. Plötzlich fällt mir ein älterer Italiener wie ein Käfer vor die Füße, er ist an den unebenen Gehwegplatten, die so typisch für Berlin sind, hängen geblieben. Ich fasse Ihn unter die Schultern und helfe ihm wieder auf, frage ob alles in Ordnung ist.  „Io sto  bene, grazie“. Ich sortiere mich wieder auf der Straße ein, nicht dass ich der nächste bin, der auf der Nase liegt.

Die erste Verpflegungsstelle kommt, ich bin erstaunt wie viele schon nach 6 km zum Catering gehen. Der Lindwurm kommt ins Stocken und die Sekunden verrinnen. Es geht durch ein Meer an Plastikbechern, das hört sich an, als laufe man durch Cornflakes.

Die nächste Engstelle kommt in der Friedrichstraße, hier wird die Strecke etwas enger, was zur Folge hat, dass sich das Läuferfeld erneut staut. Ein Rollstuhlfahrer, der auf dem Abschnitt entgegen kommt, macht die Situation nicht gerade besser.

Im Schmerzzentrum geht zu dem Zeitpunkt die erste Warnleute an. Die linke Achillessehne meldet ein Problem. Seit letztem Dienstag macht diese sich gelegentlich mit leichtem Druck bemerkbar. Aus dem Grund habe ich auch in der Woche vor dem Marathon die Beine etwas ruhiger gehalten und bin am Freitag und Samstag  überhaupt nicht mehr gelaufen. Schließlich ist ja Tapering angesagt.  Ich will mal hoffen, dass das jetzt nicht schlimmer wird. Schließlich werde ich ja später dann noch genug mit Lolek und Bolek, also dem linken Oberschenkel und dem Knie zu tun haben.

Die Durchgangsmatte bei km 10 überlaufe ich mit einer 55:41, dass ich zu langsam bin, realisiere ich auch jetzt noch nicht, schließlich sind die Splitts, die mein Garmin anzeigt ja noch ganz in Ordnung.

Am Straußberger Platz bei km 12, nehme ich mir die Zeit und laufe bei der Umrundung des Rondells  gaaaaanz außen, um mir die nötige Anerkennung und Anfeuerung von Freunden abzuholen die hier stehen wollten.   Taten sie aber nicht. Später erfahre ich, dass meine EX-Freunde zu dem Zeitpunkt noch in den Betten lagen. Ist am Samstagabend dann doch später geworden.

Die Spitze hat mich längst abgehängt...

Bei Kilometer 14 nehme ich mein erstes Gel, um dann bei der nächsten Wasserstelle  mit Wasser etwas nach  zu spülen. Bisher habe ich versucht  die Verpflegungsstellen bei km 5, 9 und 12 weiträumig zu umlaufen,  diesmal muss ich aber in den Nahkampf an die Theke, und ich bezahle mit weiteren wertvollen Sekunden.

Ich ergattere einen Becher Wasser und schnorchle diesen mit dem  eigens dafür mitgeführten Trinkhalm.

Meine Splits werden besser, langsam nähere ich mich  dem Bereich in dem ich  eigentlich laufen sollte. Ich genieße die Atmosphäre die rundherum an der  Strecke herrscht, es gibt kaum ein Abschnitt an dem Niemand steht und die Läufer anfeuert. Die  Musikgruppen an der Strecke sind der Hammer, rund 90 soll es davon geben. Bei manchen würde man am liebsten stehen bleiben und zuhören. Am besten hat mir eine Trommler Gruppe gefallen, die in einer langen Unterführung standen und im Stile von „we will rock you“ getrommelt haben während alle Läufer dazu im Takt  aus vollem Halse  „YEAH“ riefen und gleichzeitig beide Hände in die Höhe rissen.

-Genial-

Aber die Freude währt nicht lange, bei km 18 geht der nächste Alarm in der Schmerzzentrale ein.  Die Achillessehne macht jetzt ernst und wechselt Ihren Status von Orange auf Rot, das ganze wird mit einem heftigen ziehen unterstrichen.  Wenig später bekomme ich bei km 20 die Quittung, ich kann das Tempo nicht mehr halten und werde wieder langsamer.

Mit einer Zwischenzeit von 1:57:08 zum Halbmarathon kapiert auch der blödeste, dass das mit einer geplanten 3:50 nix mehr werden kann. Bei mir dauert es etwas länger bis ich mit meinen blutleeren Synapsen das soeben erlaufene Ergebnis verdopple.  Bei km 23 ist es amtlich, das Rechenzentrum hat die Hochrechnung bestätigt; das wird nix. Wo habe ich nur die Zeit liegen lassen?

Für eine Analyse bleibt keine Zeit, denn in der Schmerzmeldezentrale geht ein weiterer Notruf ein. Der linke Oberschenkel vermeldet einen Kabelbrand. In der Zentrale bricht Hektik aus. Man versucht den Oberschenkel zu stabilisieren, das geht aber auf Kosten der Pace. Die Adrenalinausschüttung wird hoch gefahren um den Schmerz zu löschen. Der Laufstil wird aber zunehmend unrunder.

Wenig später macht der Druckanstieg im linken Knies das Chaos in der Zentrale komplett.

Ein Notfallplan wird kurzerhand aus der Schublade gezogen. Linderung durch Schmerzverlagerung, heißt der Plan.  Zur Ablenkung werden willige Passanten und Kinderhände abgeklatscht bis die Handflächen brennen.

Das lenkt zwar ab, aber meine Linke Seite steht weiterhin in hellen Flammen.  Bei der Timekillerproduktion, ist offenbar für die  linke Seite, ausschließlich minderwertiger Schrott verbaut worden.

Bei km 27 werden Gel-Tütchen gereicht. Auf dem folgendem Kilometer  bis zum „wilden Eber“ bekommt man daraufhin kaum seine Beine vom Boden. Alles klebt.

Die  Stimmung am „wilden Eber“, einer der Höhepunkte der Strecke, kann ich gar nicht mehr so richtig aufnehmen. Ich befinde mich längst in einem Tunnel aus Schmerz und Adrenalin, die äußeren Eindrücke dringen nur noch durch einen Nebel zu mir durch.  Durchhalteparolen werden wie ein Mantra immer und immer wieder wiederholt. Zum Glück habe ich meine Frau bei km 36 positioniert. Zumindest bis dahin möchte ich durchhalten. Wehe, die liegt auch noch im Bett, Sie war ja am Vorabend auch mit den Freunden vom Straußberger Platz unterwegs.

Bei Kilometer 32 reißt mich eine Textbotschaft auf einer Videoleinwand  aus meiner Lethargie.

Als ich über eine Zeitmatte gehe, erscheint auf einer großen Videoleinwand gegenüber die Botschaft:

„Timekiller, Zeit für den Zielsprint“

Ja, wie geil ist das denn.  Ich spüre förmlich wie neue Energie durch mich strömt.  Ich werde heute keine Bestzeit mehr abliefern, aber jetzt möchte ich zumindest  finishen.  Die nächsten Kilometer verbringe ich damit zu überlegen wer mir diese Botschaft geschickt haben könnte. Dann zähle ich nur noch die Kilometer bis zu km 36 runter.

Bei  km 35 (und 25) nehme ich ein weiteres Gel aus meinem Gürtel, danach geht es jeweils  in die Schlacht an der Getränketheke.  Ein Wasserloch verpasse ich, weil ich das Gewühl am Anfang umgehen wollte, und dann ist die Theke auch schon vorbei. Und jetzt? Etwa zurück gehen?

-NIEMALS-

War Erich Honecker eigentlich Marathon-Läufer? War von Ihm nicht das Zitat „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“

Am Ku-Dam angekommen ist das Läuferfeld endlich soweit auseinandergefallen, dass man ohne Schlangenlinien Laufen könnte. Aber an Überholen ist in meinem Zustand nicht mehr zu denken. Ich muss schauen, dass ich nicht selbst zum Verkehrshindernis werde.

Kurz hinter 36 Kilometer entdecke ich meine Frau und hole mir meine verdiente Streicheleinheit ab, soviel Zeit muss sein.

Hol mich hier raus...

Jetzt sind es „nur“ noch sechs Kilometer, versuche ich mich zu motivieren.

Auch die Zuschauer an der Strecke versuchen  zu Motivieren. Sie halten dazu selbst gebastelte Transparente in die Höhe.

„Quäl Dich, Rainer“

„Katrin, keiner hat gesagt es wird leicht“

„Papa, Du wolltest es so“

„Lauf die Sau“

Mein Absoluter Favorit aber ist:

„heul doch“

Ja, innerlich weine ich längst… Alle haben mir für den Marathon viel Spaß gewünscht. Nein, ich bin ehrlich, Spaß macht  das momentan nicht. Vielleicht bis km 15, aber jetzt? Spaß? Dass ich nicht lache. Was für eine bescheuerte Idee, 42 Kilometer durch eine Stadt zu rennen.  Gestern, die Skater, ja, das sah nach Spaß aus, aber das hier… Ich will  jetzt auch Rollen haben.

So geht Spaß...

Am Gendarmenmarkt bei Kilometer 40 keimt Hoffnung auf, den Rest  nun doch auch noch zu schaffen.  Hinter jeder Wegbiegung  vermute ich nun das  Brandenburger Tor zu sehen, aber es dauert noch verdammt lange bis ich endlich auf die Zielgerade einbiegen darf.

Ein Moderator ruft  „nur noch ein Kilometer bis ins Ziel“, ich schiele auf die Uhr: 3:55

-Arghh, das wird eine total enge Kiste-

Ich mobilisiere die letzten Kräfte, pfeife auf die Schmerzen und gebe das letzte was der geschundene Körper noch zu leisten vermag.  Ich renne durch das Brandenburger Tor, eigentlich wollte ich diesen Abschnitt genießen, aber dazu habe ich jetzt keine Zeit. Ich habe einen Marathon zu finishen und zwar  SUB 4h.

Die Erlösung ist nah...

Nach dem Tor  habe ich freie Sicht auf das Ziel.

–Oh Gott, ist das noch weit-.

300 endlose lange Meter.  Ich gebe alles.  In der Schmerzzentrale ist alles wild am Blinken und Piepsen, Funken sprühen aus den Armaturen …

Mit 3:59:12 gehe ich über die Ziellinie und ich bin…

…froh, dass es rum ist. Das mache ich nie wieder schießt es mir durch den Kopf.

Nach der Ziellinie möchte ich mich eigentlich sofort  hinlegen. Aber es ist kein Platz. Über Lautsprecher werden die Finisher aufgefordert langsam weiter zu gehen. –Ich will jetzt nicht mehr gehen, ich bin 42 km gelaufen, jetzt ist Schluss-. Ich spiele mit dem Gedanke einfach zu kollabieren, dann würde  ich davongetragen werden und würde eine erstklassige Zielverpflegung bekommen, vieleicht sogar intravenös.  Eine leckere Ringer Lactat…

Stattdessen legt man mir eine Plane um, und  hängt mir meine Finisher Medaille um.

Was zu trinken wäre jetzt ganz schön! Aber es sollte noch etwas dauern bis ich zur Zielverpflegung weiter geschleust worden bin.  In der Verzweiflung reiße ich das letzte Gel vom Gürtel und schlürfe dieses aus.  Das gibt mir die nötige Kraft um beim Erdinger Stand zwei Weißbier zu ergattern und mit  einer Tüte Zielverpflegung  auf der Wiese vor dem Reichstag ein freies Plätzchen zu suchen.

Die Tüte mit der Zielverpflegung ist etwas mager.  Eine Banane, ein Apfel, ein Milchbrötchen, Kekse und ein Tetrapack Wasser.  Nix Salziges. Und dafür bin ich jetzt so weit gelaufen?  Während ich die Banane mampfe, fällt mein Blick auf meine Waden. Diese scheinen ein Eigenleben zu entwickeln. Irgendwas arbeitet da unter der Haut. Ich spüre nix, aber es sieht aus, als ob ein Frettchen unter einer Decke mit einem Ball spielt.  Eigentlich müsste jetzt  gleich der Krampf kommen…

Um 14:30 bin ich mit meiner Frau in einem Cafe am Rande des Tierparks verabredet.  Ich komme natürlich zu spät. Ich bestelle ein Bier und einen Zwiebelkuchen. Wenig später kommt eine Familie angerauscht und annektiert die Plätze hinter uns. Die Frau ist extrem betriebsam und beginnt das Mobiliar des Cafes neu zu ordnen . Da es etwas eng ist bittet sie mich  mit dem Stuhl zu rutschen, damit Ihr Mann die Beine hochlegen kann. „Wissen Sie, mein Mann ist gerad ein Marathon gelaufen und wir haben heute noch viel vor“

-Ne, echt?- entfährt es mir, und ich denke:

So eine arme Sau…

48 Comments

  1. Din sagt:

    Eine super Lektüre zum Frühstück! Du hattest einen eignen Strohhalm mir?! Was für eine Idee!

    Klasse geschrieben und einen riesen Glückwunsch schicke ich dir. Super gemacht, auch wenn die Zeit nicht die gewünschte war.

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Din,

      ja, da ich beim Trinken aus dem Becher immer Seitenstechen bekommen habe, hat mir meine Frau an mein Schlüsselarmband eine kleine Gummilasche genäht. Da steckt dann ein abgeschnittener Knickhalm drin. So konnte ich wenigstens Schmerzfrei trinken. Klappt ganz gut.

      Grüße nach Berlin

      -timekiller-

  2. Sinuslaeufer sagt:

    Ganz toller Bericht! Danke für’s mitnehmen. Ich finde du hast gut gekämpft das macht die Finishermedaille nur noch wertvoller.

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Christian,

      das nächste mal läufst Du aber selber, gell.

      Grüße -timekiller-

  3. Geordi sagt:

    Cooler Bericht vom Berlinmarathon. Und Glückwunsch zu deiner Zeit.
    Gute Regeneration wünsch ich dir.

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo,

      ja, Berlin ist trotzallem ein riesen Erlebnis.

      Grüße -timekiller-

  4. Ludwig sagt:

    Super geschrieben, guten Morgen und Glückwunsch. Das hilft mir jetzt endlich aufzustehen und eine Runde zu laufen 🙂

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Ludwig,

      ich wünsche Dir einen schönen Frühstückslauf viel Energie für Deine Schulung. Ich möchte jetzt nicht tauschen.

      Grüße -timekiller-

  5. Frank sagt:

    Hallo Heimo,

    Chapeau! zum Finish und zu Deinem erneut tollen Erlebnisbericht. Wie mit einem Buch, das man am Stück liest und nicht mehr aus der Hand legt.

    Schon 1986, als ich selbst in Berlin mit „nur“ 16.000 anderen gelaufen bin, schien es mir etwas zu voll, aber bei 40.000+ Läufern ??? Sicher ein tolles Erlebnis für einen ersten Marathon bzw. für die im Startblock A mit viel Freiraum, aber sonst sicher keine guten Voraussetzungen für neue Bestzeiten (zumindest wird man wie Du viel Zeit fernab der Ideallinie liegenlassen, oder ständig ausgebremst).

    Ich hoffe, die Schmerzen sind mittlerweile abgeklungen und die Freude/Stolz überwiegen. Aber irgendetwas solltest Du zukünftig tun (Athletiktraining o.ä.), um diesen Läuferbeschwerden vorzubeugen.

    Viele Grüße, und ich freue mich auf unseren nächsten gemeinsamen Trainingslauf bzw. ein Treffen vor dem München-Marathon.

    Frank

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Frank,

      das komische ist, ich hatte am Montag null Muskelkater, oder sonstige Beschwerden. So als ob nix gewesen wäre. Naja, den Muskelkater hatte ich ja schon während des Laufes.

      Seit Tölz mache ich regelmäßig ein Stabitraining, das muss ich vielleicht aber noch etwas perfektionieren.

      Grüße -timekiller-

  6. Ach, Zeiten werden ja generell völlig überbewertet 🙂

    Aber an manchen Tagen läuft es halt einfach nicht und dann muss man irgendwie ins Ziel kommen.

    Und das ist schwer, verdammt schwer. Alle um einen herum sind super drauf und man selbst hat das Gefühl, vom Laufstil eher die Eleganz einer usbekischen Bahnschranke an den Tag zu legen.

    Umso bemerkenswerter, dass Du das durchgezogen hast. Denn alleine das ist schon eine Hausnummer. Marathon ist und bleibt Marathon.

    Also: Herzlichen Glückwunsch!

    Ich hoffe jetzt nur nicht, dass irgendetwas an unseren langen Vorbereitungsläufen falsch war. Vielleicht fehlten bei Dir aber einfach auch einige Gesamtkilometer in den Wochen davor. Die Problematik, neben einem Job auch noch vernünftig trainieren zu können, kennen wir ja alle bestens.

    Was bleibt? Natürlich die Frage nach dem nächsten Marathon 🙂

    Bis die Tage mal wieder &
    Viele Grüße

    Lars

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Lars,

      danke für die Glückwünsche. Ich denke ich hatte genug Trainingskilometer. Die waren nur falsch verteilt. In den letzten 4 Wochen hatte ich allein drei 30er und den HM vom Tegernsee. Ich denke es wäre sinnvoller gewesen nur alle zwei Wochen einen 30er zu machen. Aber wie Du schon sagst, alles nicht so einfach mit Job und Familie und so.

      Wir sehen uns spätestens in Starnberg

      Grüße -timekiller-

  7. Claudi sagt:

    -Timekiller- Du Tier!
    Danke für den tollen Bericht, herzlichen Glückwunsch zu Deiner Superleistung und eine schnelle Erholung vor allem für die Schmerzzentrale. Die scheint ja ordentlich ausgelastet gewesen zu sein in Berlin. Dein Durchhaltevermögen hätte ich wirklich auch mal gerne!
    Viele Grüße!
    Claudi

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Claudi,

      danke für die Glückwünsche. Die Besatzung der Schmerzzentrale habe ich komplett entlassen. Da kommt jetzt ein Gymnastikraum rein. Vielleicht hilfts ja.

      Grüße -timekiller-

  8. Volker sagt:

    Na endlich der Bericht 😉 Dein Ergebnis kenne ich seit Montag. In meinen Augen ein geile Zeit, vorallem bei dem Gedränge mit Staus.

    Was macht die Schmerzzentrale? Noch wegen Reparaturarbeiten außer Betrieb?

    Wie immer ein genialer Timekiller-Artikel.

    Die Videobotschaft hat ja auch was *Neid*

    Ich bin übrigens auch schon wieder am Abstriche machen, was meinen Marathon in drei Wochen angeht. Mehr als Überleben und Ankommen habe ich mir nicht vorgenommen.

    Grüße aus Oldenburg
    Volker

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Volker,

      die Schmerzzentrale ist geschlossen, keine Arbeit mehr da. Ich meine leztes Jahr wirkte der MT noch ein paar Tage nach (aber ich kann mich nicht mehr erinnern). Es scheint ich hätte mein Schmerzpensum bereits während des Laufes verbraucht.

      Lass Dich für Dein MT nicht unterkrigen. Such Dir in den letzten Wochen Dein Wohlfühltempo, und mit dem läufst Du dann Deinen Marathon.

      Grüße -timekiller-

  9. Hallo Heimo,

    erst einmal meinen ganz herzlichen Glückwünsch zum Finish und zur sub4h!

    Zwischen den Zeilen Deines, wie immer sehr selbstironisch verfassten, Berichts gelesen, kann man schon so ein wenig Deinen Ärger über die verpaßte Zielzeit erahnen. Obwohl ich auch der Meingung bin, dass ein 40.000-Teilnehmer-Lauf einfach nicht unbedingt das Ideale für eine neue Bestzeit ist. Da gibt es einfach zu viel Ablenkungspunkte. Von daher wird Berlin nie eine Option für mich werden. Vielleicht probierst Du’s nächstes Jahr einfach mal hier in Köln! 😉

    Fakt ist – Du hast das an dem Tag Beste daraus gemacht! Punkt! Und dafür hast Du meinen vollen Respekt!

    Nun erhol Dich erstmal richtig und analysiere den Lauf in aller Ruhe.

    Grüße aus Köln!
    Mario

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Mario,

      ja, du hast recht ein bisschen enttäuscht bin ich schon. Ich bin aber auch viel zu naiv an den Lauf ran gegangen.

      Ob ich es nochmals versuchen werde? Wer weiß? Du kannst ja schonmal die Strecke in Köln testen 🙂

      Grüße -timekiller-

  10. Evchen sagt:

    Wer hat Dir denn nu die Botschaft an die Leinwand gepinnt?

    Nochmal meinen Glückwunsch, mein Lieber. Ein Marathon ist ein Marathon.

    Ich glaube, Dir geht es wie den „großen“ Musikern (Jim, Janis,…). Nur, wer wirklich leidet, kann solche Musik machen. Umgemünzt heißt das: Wenn der timekiller leidet, schreibt er bittersüße Blogposts.Da Du die magischen 27 Lenze ganz knapp hinter Dich gebracht hast, mache ich mir keine Sorgen über Dein frühzeitiges Ableben und erwarte weitere einmalige Schmerzbekenntnise. 😉

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Evchen,

      so wie ich das den Komentaren entnehmen konnte, kam die Anfeuerung von den Running-Twins, die ja selbst auch am Start waren. (und lange vor mir im Ziel waren)

      Da aus meiner Musikerkariere, die ich letztes Jahr nach dem MT beginnen wollte, bisher nix geworden ist, muss ich wohl beim Laufen bleiben. Da kann ich auch die Drogen weg lassen um so richtig zu leiden.

      Grüße -timekiller-

  11. Sebastian sagt:

    Vielen Dank für den anschaulichen Bericht und Glückwunsch zur Sub4.

    Schade, dass es mittlerweile zu voll ist. Ich bin 2007 gelaufen und fand es okay. Damals™ waren es aber auch „nur“ 30.000 Läufer.

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Sebastian,

      ich bin gespannt ob Berlin das Kontigent für den 40. Marathon nochmals aufstockt. Angeblich könnten laut Veranstalter auch 80.000 auf die Strecke.

      Ob das dann ein Spaß wird ist fraglich.

      Grüße -timekiller-

  12. Henrik sagt:

    Zuallererst: RESPEKT! Du hast dir die sub4h bis zum letzten Meter erkämpft und da kannst du stolz drauf sein. Habe herzlich gelacht ob der Umschreibungen deines geschundenen Bewegungsapparats. Vieles habe ich wiedererkannt, die bösen Verpflegungspunkte, die Zickzackroute, die Massen. Und ich freue mich sehr, dass dich die Textbotschaft erreicht und motiviert hat. Die Analyse braucht noch ein paar Tage, ZU LANGSAM bist du auf keinen Fall losgelaufen. Füße hoch und freu dich schon auf die nächste Starnberg-Runde. Großartiger Bericht!

    1. -timekiller- sagt:

      Hey Henrik,

      cool, von Dir kam die Textbotschaft. Vielen Dank. Das war echt genial. Schade dass wir uns nicht getroffen haben. Aber sowohl auf der Vital am Samstag und auch am Sonntag war es einfach zu voll und weitläufig, um sich da zufällig zu treffen.

      Wir sehen uns dann spätestens in Starnberg
      Grüße -timekiller-

  13. Laufhannes sagt:

    Wie Eva sagt: Eigentlich muss man hoffen, dass du bei deinen Läufen richtig leidest. Dann gibt es umso mehr und schöneres zu lesen.

    Herzlichen Glückwunsch, dass du die sub4 noch gerettet hast – vorausgesetzt du magst dich darüber freuen. Aber ein wenig klingt es so, als ob du nicht nochmal nach Berlin fährst, zumindest nicht des Marathons wegen?

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Hannes,

      ja, so bin ich. Ich leide für meine Leser. Daran wird sich so schnell wahrscheinlich auch nix ändern. Außer das Stabitraining trägt Früchte. Dann gibts fortan nur noch rosa subidubi Laufberichte.

      Klar freue ich mich über meine SUB4, die habe ich mir ja auch hart erarbeitet. Ob ich nochmals in Berlin laufe? Nun, sag niemals nie, jetzt weiß ich ja wie der Hase läuft.

      Grüße -timekiller-

  14. Glückwunsch zum Finish und gute Erholung. Klingt nach vielen Schmerzen. Aber so ist es nun halt mal. einen Marathon kann man einfach nicht planen.
    Du solltest auf den Ultra umsteigen, da hat man kein Gehetzte – vorrausgesetzt man will nicht Erster werden 😀
    Gute Regeneration Kerstin

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Kerstin,

      ne, Ultra ist nix für mich. Vielleicht nochmal so ein 24h Lauf, mit vielen Pausen, das hat Spaß gemacht.

      Grüße -timekiller-

  15. Zu allererst: Herzlichen Glückwunsch zu seinem Sieg über die Schmerzen – du painkiller! 🙂

    Und dann: coole Schilderung – echt unterhaltsam. Und anstatt Leser abzuschrecken, machst du sie so richtig heiß auf das nächste Marathonrennen – DANKE 🙂

    Denn wie heißt es so schön: Schmerzen vergehen – der Stolz bleibt! Genieße deinen Triumpf – erhol dich gut und keep on runnin… es gibt noch viele Rennen, die auf den time- und painkiller warten

    glg – running zuschi

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Zuschi,

      ja, irgendwie klappt das mit dem Abschrecken nicht so richtig. Meine berliner EX-Freunde mussten sich am Sonntag Abend, bei ein paar Bier, auch noch mein Gejammer anhören. Aber anstatt vom Laufen abstand zu nehmen, wollen Sie es jetzt auch mal mit einem Marathon versuchen.
      -???-
      Ja, haben die denn nicht zugehört?

      So ist das. Manche Erfahrungen müssen einfach selbst gemacht werden und ein MT im Selbstversuch gehört absolut dazu, oder?

      Grüße -timekiller-

  16. A N J A sagt:

    Uff! Viele andere wären ausgestiegen, wenn die Schmerzen schon so früh gekommen wären. Du hast Dich durchgebissen, bist angekommen, hast trotz allem das (Minimal)Zeitziel erkämpft und hinterher noch grandios über alles berichtet. Dazu meinen allerherzlichsten Glückwunsch.
    Der Typ im Cafè ist echt ne arme Sau. Da kannst Du echt froh sein, dass Deine Frau inzwischen auch läuft. Ich erinnere mich dunkel, dass bei Dir auch mal nach nem halben noch ein Familienausflug inklusive Wanderung (???) auf dem Programm stand ;-).

    Bin mal gespannt, ob der zweite nun der letzte war… (ich glaub’s ja nicht).

    LG, Anja

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Anja,

      danke für die Blumen. Wir hatten ja am Freitag und Samstag schon unser Sightseeing Programm absolviert und am Sonntag konnte ich die Gattin überzeugen, dass die Aussicht vom Kreuzberg generell überbewertet wird, und wir uns statt dessen besser den kulinarischen Attraktionen der Stadt zuwenden sollten. Wandern tun wir dann wieder nach dem ersten HM der Gattin 😉

      Grüße -timekiller-

  17. Lauflöwe sagt:

    Schöner Bericht; du hast eine sehr unterhaltsame Schreibe.
    Ich freue mich jetzt schon auf deinen nächsten Marathon… 😉

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Stefan,

      uh, auf den nächsten Marathon wirst Du sicher noch ein bisschen warten müssen. Wenn ich so ein Mist überhaupt nochmal mache 🙂

      Grüße -timekiller-

  18. Wolfgang sagt:

    Glückwunsch zu deiner sub 4 Punktlandung! Dein Bericht lies sich sehr gut und ich denke jeder Marathoni kennt die ein oder andere Situation… leider 😉

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Wolfgang,

      mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass ein Marathon einfach weh tun muss, sonst würde es ja jeder machen, oder?

      Grüße -timekiller-

  19. M a r e k sagt:

    Toll gemacht Heimo, erst der sub4 Marathon und dann der schöne Bericht! Ich bin ehrlich, in Berlin würde ich nicht laufen, wenn ich von hinten starten müßte. Da sind 40.000 Menschen einfach zuviel, um das noch als Laufen zu bezeichnen. Respekt, wie du dich da trotzdem so eisern durchgekämpft hast – die Kraft für den Schlußsprint war noch da, du hattest also noch Reserven, von denen du nichts wußtest 🙂 Wir sehen uns bei Auflage Nummer 40 (auch wenn du davon auch noch nichts weißt)!

    Sportlicher Gruß,
    Marek

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Marek,

      für mich ist es unfassbar den MT in Deiner Zeit zu laufen. Dies Pace schaffe ich nichtmal auf 10km. Da ist es nur gerecht, dass du vor dem Feld laufen darfst.

      Vielleicht bis nächstes Jahr, man kann ja nie wissen.

      Grüße -timekiller-

  20. Ohne Schmerzen gehts bei dir nicht oder? Ich denke das viele andere Läufer das nicht bis zum Ende durchgezogen hätten. Ob es jetzt vernünftig war oder nicht ist nun auch egal.
    Geschafft hast du es und dazu meinen Respekt und Glückwunsch!

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Frank,

      kann man einen Marathon denn auch ohne Schmerzen laufen? Ich dachte das gehört dazu. Dass diesmal der Schmerz schon auf der ersten Hälfte einsetzte war allerings schon neu. Man wird halt nicht jünger.

      Grüße -timekiller-

  21. Chief Balla sagt:

    Na also! War ja spannender als das Warten auf den nächsten Harry Potter! Und freut mich, dass man irgendwo zwischen den Zeilen (aber frag mich nicht wo!) lesen kann, dass es doch irgendwie ein tolles Erlebnis war – eine tolle Leistung war es auf jeden Fall.

    Denn: Berlin ist ganz klar eine Bestzeitstrecke – aber halt für die Elite die vorne weg läuft. Im Massenstarterfeld, noch dazu wenn man noch während dem Start den Fitschen macht, sicher nicht.

    Den langen letzten km hat man auch gut im Fernsehen gesehen – man denkt die ganze Zeit, jetzt muss da doch das Ziel kommen, und dann laufen und laufen und laufen die da… Dass Du da noch die Energie hattest die 4h zu knacken – und dann ja durchaus auch noch mit einigem Puffer – Respekt!

    Und die 3:45… die werden sich schon auch mal knacken lassen 😉

    LG,
    Chief Balla

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Chief,

      ich stelle mir gerade vor, wie meine Leser bei uns im Vorgarten campieren, um meine etwas spärlicher gewordene Laufberichte nicht zu verpassen. Vielleicht sollte ich mal vorsorglich warmen Tee raus stellen. 🙂

      Ja, Berlin war schon eine große Laufparty, also für die anderen… Allerdings sind ganz wenige kostümiert gelaufen.
      Das Publikum wartet da förmlich auf Dich, na wie wärs?

      Grüße -timekiller-

  22. Pierle sagt:

    Wenn jemand sich überlegt, sich für seinen ersten Marathon anzumelden, sollte er deinen Bericht am besten vorher NICHT lesen. Schmerzen, Funken aus dem Armaturen…. und und und.

    Aber du hast alles gegeben und hast das Ding nach Hause gebracht – Glückwunsch dazu auch von mir.

    Liebe Grüße
    Carsten

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Carsten,

      das mit dem Abschrecken funktioniert ja nicht. Ich wollte es ja auch nicht glauben 😉

      Grüße -timekiller-

  23. Andreas sagt:

    So, besser spät als nie nun auch von mir einen großen Glückwunsch zum hart erkämpften Finish! Ein toller Bericht, der mich in manchen Abschnitten an eigene Berlin-Marathon-Erlebnisse erinnert hat.

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Andreas,

      war sicherlich schwierig für einen Läufer „nur“ als Zuschauer dabei gewesen zu sein. Gehst Du dann nächstes Jahr zum 40. Jubiläum wieder an den Start?

      Grüße -timekiller-

  24. Wolfgang sagt:

    Auch von mir spät, aber doch, herzlichen Glückwunsch für das Durchhalten. Ein sehr persönlicher und unterhaltsamer Bericht!
    Lg Wolfgang

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Wolfgang,

      für Glückwünsche ist es nie zu Spät 🙂

      Danke!

      Grüße
      -timekiller-

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