Sag niemals nie* – 24h Lauf München

Dienstag, Juni 12, 2012

Wie blöd kann man eigentlich sein? Ich werde manchmal  in Sachen reingezogen, die dann ungeahnte Konsequenzen haben.

Letzten Montag flatterte eine Mail in mein Postfach, die ich sofort hätte löschen sollen.

Hallo –timekiller-,

weil’s ja Dein Vorgarten ist: haste Lust zum 24 Stunden Lauf im Olympiapark am Mittwoch Abend zu schauen? Die CaBaNauTeN (die sind nochmal ne Stufe mehr Balla als ich) haben da 24 Startplaetze gewonnen und da lauf ich mit…

Also, ich starte mit, 24h laufen werd ich wohl kaum, vielleicht nen gemuetlichen Ultra so bis 6 Uhr früh oder sowas, mal sehen. Nachdem ich meinen Marthon mit 3:57 wie angepeilt gefinisht habe braucht es neue Ziele 🙂

Wenn Du also nix besseres zu tun hast und Dir das Spektakel mal ansehen willst, wir wuerden uns ueber jeden der zumindest zum Start (so 20 Uhr) bisschen mit anfeuert und das ganze evtl. auch noch etwas Fotografisch und Videotechnisch festhalten kann freuen.

Die 24 Startplaetze haben die CaBaNauTeN jedenfalls bei weitem nicht verbraucht, wenn Du ganz durchdrehen willst koennte man Dich also wohl auch einfach noch als Starter melden (ob und wie viel Du dann laeufst ist ja nicht vorgeschrieben :), muesste ich den OberCaba dann mal noch fragen…

Kurzes Feedback ob Du da irgendwie zu irgendwas Lust und Zeit hast waer nett 🙂

Chief Balla

 Tja, und da ich Zeit hatte und sowieso zum 24h-Lauf als Zuschauer wollte, sagte ich zu, zumindest beim Start vorort  zu sein. Ich hatte mir vorgestellt, vielleicht gegen später, mit dem einen oder anderen der Gruppe als Supporter eine entspannte Runde um den Olympiasee und durch die BMW-Welt zu drehen, mache ich ja sonst auch immer, weshalb nicht in Begleitung. Soweit mein Plan.

Im Vorfeld habe ich mal nachgeschaut, wer die CaBaNauTeN überhaupt sind.

-Oha!-

Ein Haufen scheinbar bekloppter die vorzugsweise bei Veranstaltungen ala „Strongmanrun“ antreten. Also Wettbewerbe wie „Braveheart Battle“, „CrossDeluxe“, „Wildsau Dirt Run“ und so. Und damit es nicht langweilig wird, lassen sich die Jungs um John CaBa dann noch so lustige Sachen, wie bsp. einen Kettenmarathon einfallen, bei dem Sie sich jüngst, beim Würzburgmarathon mit 73 Teilnehmern den Eintrag  ins Guinnessbuch sicherten. Achja, als ob das Ganze noch nicht genügen würde, werden solche Veranstaltungen bevorzugt in sportuntauglicher Kleidung bzw. Kostümen absolviert, gerne auch mal in Stöckelschuhen oder mit dem Klapprad.

Na, da bin ich ja mal gespannt was das für eine Spaß-Kombo ist.

Ich verabredete mich mit Chief Balla, um 17:00 Uhr an der BMW-Welt, da abzusehen war, dass die Truppe u.U. Unterstützung braucht, da die CaBaNauTeN z.t. aus ganz Deutschland anreisen, und aufgrund längerer Bahnfahrten (7 Stunden) erst kurz vor dem Start um 20:00 Uhr eintreffen würden.

Alle beteiligten sind davon ausgegangen, dass sich die Wechselzone (wie in der Ausschreibung des Veranstalters beschrieben) in der BMW-Welt befindet, und man dort sein Lager aufschlagen könne. So war‘s  dann aber nicht. Wechselzone war am Coubertin Platz, zwischen Olympiastadion und Halle. D.h. das Lager musste unter freiem Himmel eingerichtet werden. Etwas ungünstig, da es um 17:00 Uhr noch aus Kübeln regnete.

OK, ein Pavillon oder  ein Zelt muss her.  Der Veranstalter stellte zwar einen Pavillon für Solo-Läufer ohne Unterkunft, aber da wäre es dann vielleicht ein bisschen eng geworden. Wobei, das ist ja ein 24-Lauf, da wird nicht geschlafen…

Also haben wir noch schnell ein Pavillon, Klappstühle und Isomatten organisiert, man wohne ja in der Nähe…  Als Dank haben die anderen, die mittlerweile am Ort des Geschehens eingetroffen sind, einen Startplatz für mich klar gemacht.

-Na Prima, recht schönen Dank-.

Auf laufen war ich jetzt mit meinen unbequemen Business Schleichern noch gar nicht eingestellt. Vielleicht dann später…

Ich habe noch den Start abgewartet, und staunte nicht schlecht als die CaBaNauTeN sich für den Lauf fertig machten…  Grüne Stulpen, Nikolausmützen, XXL-BHs, Arbeitsoveralls , … Welche Geschütze werden da erst an Fasching aufgefahren???

Am Start habe ich ein paar Bilder gemacht und bin dann erst mal nachhause,  was essen, Tochter ins Bett bringen und dann noch Arbeit fertig machen (erwähnte ich dass ich ein scheiß Tag hatte?).

Als meine Frau um 23:00 Uhr ins Bett ging, packte ich hingegen meine Laufsachen und fuhr in den Olympiapark um noch ein paar Runden mit den Verrückten zu drehen.  Versprochen ist versprochen…

Insgeheim ging ich jedoch davon aus, dass von der Spaß-Truppe eh keiner mehr läuft,  und sie schon am feiern sind. Einer der Protagonisten, hatte ja eine Kühlbox, gefüllt mit Sekt und Wein im Gepäck. Wein der Kategorie „Kopfweh“, der nur kühl genossen getrunken werden kann…

Als ich aber im Fahrerlager der CaBaNauTeN eintraf, war dieses verwaist,

-Klar, sind sicher gerade Bier holen-

Ich bin zum Start, um zu sehen, ob vielleicht doch noch einer der Recken auf der  Strecke ist. Und tatsächlich Mann für Mann trudelten da ein.  Einer trug  gar eine Mitläuferin Huckepack.

Keiner der Gruppe machte Anstalten zum gemütlichen Teil des Abends überzugehen.

Dann also laufen…

Das gute ist, meine Mitläufer haben schon 3 Stunden in den Knochen, das heißt ich kann locker mithalten.

Eine Runde durch den Park hatte ca. 3km, ich plante mal so 3-4 Runden zu drehen um dann schön Heim ins warme Bettchen zu kriechen. Soweit der Plan…

Irgendwas ging dabei aber schief. Ich war schließlich um 3:30 zuhause und bin 11 Runden, also gut 33km gelaufen.

Und es war S-U-P-E-R !

Ich bin ja jetzt nicht zum ersten mal nachts im Olympiapark gelaufen, aber sonst stehen da auch keine Lautsprechertürme am Ufer des Olympiasees und wummern in die Nacht, und durch die BMW-Welt führt meine übliche Runde sonst auch nicht.

Nach jeder Runde konnte man an der Wechselzone ein Becherchen Wasser zu sich nehmen, oder eine Kleinigkeit Essen. So drehe ich mit den CaBas meine Runden und  nutzte die Gelegenheit die Truppe besser kennen zu lernen. Die CaBaNauTeN sprechen sich untereinander mit Ihren Avatarnamen aus dem Caba-Forum an,  was bei mir anfänglich etwas für Verwirrung sorgte. Da wären John Caba (bzw. Chantal), Interceptor, Chief Balla, Lima, Itchybod, Klausi und Xooyoo.

Ich stellte schnell fest, dass das nicht nur eine Spaß-Combo ist, sondern  jeder von Ihnen ein großer Sportler ist, der bisher schon unglaubliches geleistet hat, dabei aber nie den Spaß aus den Augen verloren hat. Erfüllt von einem enormen Ehrgeiz, von dem sich so mancher eine Scheibe abschneiden kann.

 

Die CaBaNauTeN hatten ja eigentlich nur ein 12+Staffel mit maximal 24 Teilnehmern gewonnen. Der Sinn einer Staffel besteht natürlich darin, dass immer nur einer auf der Strecke ist, und man die Zeit/Distanz aufteilt.  Auf die Schnelle fanden sich aber im Vorfeld nur 7 CaBas (mit mir 8) + 3 Gastläuferinen.  Jeder der 7 CaBaNauTeN hatte jedoch  keine Lust, durch die halbe Republik zu reisen, um dann innerhalb eines Tages nur 2-3 Stunden laufen zu dürfen.  Herausforderung ist was anderes.  Ging es den Einzelnen doch darum an die eigenen Grenzen zu stoßen. Intern wurde daher der Modus „Last man standig“ vereinbart. Und dies nahmen alle (auch wenn man es Ihnen nicht ansah) recht ernst.

Die eigentliche 12er Staffelwertung war reizlos, und man ging nicht davon aus, dass man die auf Facebook gewonnene 12er Staffel in Einzelstarter wandeln könne, daher gingen einfach alle außer Konkurrenz auf die Strecke.

Dieses Vorgehen strapazierte jedoch anfänglich die Zeitmessung etwas.  Der Herr im Timing-Truck hatte jede Menge zu tun, um das Durcheinander in seinen  Zahlen, das wir verursachten zu entwirren. Vielen Dank an dieser Stelle an den Herr der Zahlen, der uns nachträglich im Tumult des 24h MTB Rennens noch in der Ergebnisliste eine eigene Rubrik „CaBas CaBaNauTeN“ anlegte.

Ziele wie 100km wurden laut…

Na, das wollen wir doch mal sehen. Ich gehe jetzt erstmal heim schlafen, war ein langer Tag.

Als ich noch an meinem Garmin das Rundenprotokoll resete, hängt sich dieses Mistding wieder komplett  auf. Prima! Keine Reaktion mehr, ich kann auch nicht mehr abschalten, jetzt kann ich nur noch warten bis der Akku leer ist. Vielleicht ist er ja bis morgen früh leer.

Ich bin zwar müde, kann aber keinen Schlaf finden. Meine Zehen schmerzen, so liege ich noch lange wach, irgendwann beschließe ich am nächsten Tag auf keinen Fall mehr zu laufen, schließlich will ich am 1. Juli ja ein Triathlon finishen, da kann ich mich jetzt nicht bei einem 24h-Lauf zu grunde richten. So schlafe ich beruhigt ein…

Am nächsten Morgen komme ich entsprechend schlecht aus dem Bett. Mein erster Blick gilt dem Garmin. –Mist, noch immer im Runtime Error Mode-

Ich frühstücke mit der Familie, dann packe ich den Rucksack mit Frühstück für die CaBaNauTeN. Ich hole Semmeln und Brezen, mache eine Thermoskanne Kaffee klar. Ich werfe mich sicherheitshalber mal in die Sportklamotte, vielleicht bekomme ich ja doch noch Lust eine winzige Runde zu drehen.  Dann  begebe ich mich wieder in den Olympiapark. Die Familie läßt es sich diesmal nicht nehmen zu schauen, wo ich mir die letzte Nacht um die Ohren gehauen habe, und begleitet mich auf dem Fahrrad in den Park.

Ich bin gespannt, ob die Jungs noch am Laufen sind. Noch bevor ich am Fahrerlager ankomme, begegne ich auf der Strecke Chantal a.k.a. John Caba , der mit Interceptor noch seine Runden dreht. Chantal noch immer im rosa Minikleid, mit mörder Luftballon Möpsen und Sonnenbrille (die übrigens die gesamte Nacht nicht abgesetzt wurde) . Beide winken wie wild. Sie rufen „noch eine Runde, dann haben wir 100km, hast Du Bier dabei“ –Ne, Kaffee und Frühstück- „Wir brauchen jetzt Bier, kannst Du Bier holen?“ Interceptor drückt mir 50€ in die Hand und sagt, mach am Besten den Rucksack voll. (Und ich hatte einen großen Rucksack).

Ich lieferte mein Proviant im Fahrerlager ab, und begab  mich direkt zur nächsten Tankstelle um gekühltes Bier zu kaufen. Die Tretlager meines Drahtesels ächzten schwer auf der Rückfahrt, ob der zusätzlichen Last auf meinem Rücken.

Während John CaBa und Interceptor Ihr erreichtes Ziel mit einem  kühlen Becks begießen, denkt der Rest der Truppe noch lange nicht ans aufhören. Die anderen hatten sich nachts etwas  hingelegt, und Platz in der Kühlbox (für Bier) geschaffen, jetzt waren sie bereits wieder seit ein paar Stunden auf der Piste.

Man kann die Strapazen an den einzelnen Gesichtern ablesen. Das ist für einige CaBaNauTeN aber noch lange kein Grund das Kostüm abzulegen. Auch mit zunehmender wärme läuft Chief Balla und Klausi noch  immer im Overall von Mercedes und Audi feixend  durch die BMW-Welt. Die Salzränder auf den Anzügen sind zu Salinen herangewachsen.

Ich laufe eine Runde mit, und lasse mir die Ereignisse der Nacht berichten, es sind viele Ereignisse und so hänge ich Runde um Runde dran. Ich komme auch mit anderen Läufern ins Gespräch, beispielsweise treffe ich Marathonwoman und Bernd, die Anton, einen blinden Läufer auf seinem Weg zur Weltbestleistung begleiteten, oder ich unterhalte mich mit Carmen Hamm, der späteren Siegerin der Sololäuferinnen und vielen weiteren Läufern.

Was mir bei den Gesprächen  auffällt, eines der Hauptthemen ist immer die Ernährung, bzw. die Magen- und Darmprobleme die daraus resultieren. Über einen schmerzenden Laufapparat beklagt sich hingegen kaum einer. Könnten meine Knie sprechen, so würden sie mich anbrüllen, sofort mit der Scheiße aufzuhören,  ich laufe jedoch weiter, nicht schnell aber beharrlich.  So ein 24h-Lauf hat einfach andere Gesetze…

Meinem Magen geht es dafür gut,  ich bin infiziert von dem Ehrgeiz der CaBaNauTeN, ignoriere mein Knie und sammle Runde um Runde. Gegen 17 Uhr, nach gut viereinhalb Stunden laufen und 74 Gesamtkilometern gebe ich dem Flehen meiner Beine nach und beschließe, dass es jetzt dann auch gut ist, und kümmere mich mit Interceptor und John CaBa um die Biervorräte.

Kurz nach 19:00 Uhr treffen sich alle CaBaNauTeN für eine finale Abschiedsrunde mit diversen Fotostopps. Chief Balla fehlen noch zwei Runden für seine 100km, so gibt er nach 23Stunden nochmals Dampf auf den Kessel und ist leider bei der Fotoserie „Gruppenfoto mit Streckenposten“ nicht mit dabei, kann dann aber in der BMW-Welt zu uns aufschließen. Auf dem Rest der Strecke zollen die CaBaNauTeN den anderen ernsthafteren Sportlern ihren Respekt in dem jeder einzelne mit einer Laola-Gasse gefeiert wird.

Vier Minuten vor Acht gehen die CaBas nach gut 24 Stunden über die Ziellinie, mit Einzelleistungen die manchen ernsthafteren Läufer erblassen lassen.

Schön wars, vorallem  lustig, meine nächsten Runden werde ich wohl aber  nicht im Olympiapark drehen, soviel ist sicher.

 —

* Man machte mich darauf aufmerksam, dass ich vor einem Jahr in einem Kommentar bzgl. des 24h Lauf 2011 noch sagte:

„Ich werde sicherlich NIEMALS selbst einen 6h, 12h, oder 24h Lauf bestreiten…“

27 Comments

  1. Frank sagt:

    Hallo Heimo,

    irgendwie geht mir hier der Kommentar Deiner Frau noch ab. Mit „Mein Mann dreht völlig durch!“ dürfte es da kaum mehr getan sein 🙂

    Wenn ich in Kürze beim Langstreckenschwimmen jemanden im pink panther – farbenen Neo und/oder beim Chiemsee Triathlon im Micky Mouse – Outfit auf nem Kinderroller treffe, tippe ich als erstes mal auf Dich … 😆

    Spaß beiseite: Läuferisch allererste Sahne, damit wirst Du sicher in allen Ehren in die Reihen der Ultras aufgenommen ! Kompliment, und beide Daumen hoch !!

    Viele Grüße
    Frank

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Frank,

      der Neo wird gerade umgesprizt… 🙂

      Wir sehen uns in Oberschleißheim.

      Grüße -timekiller-

  2. John CaBa sagt:

    Hi TimeKiller… 😉

    Na dass nenn ich mal nen schönen Bericht… 😉
    Spaß und Sport haben sich schon zu lange auseinander gelebt, das werden die CaBaNauTeN mit ihren Missionierungsläufen ändern!! hehe…. 😉

    Auch DU bist nun ein CaBaNauT, passt perfekt rein mit Deiner lockeren Art.. 😉
    Wir freuen uns schon auf deinen Pinken Neo… 😉

    GroßBusige Grüße von Deiner liebblingsChantalle,

    J. CaBa 😉

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Chantalle,

      ui, der Ritterschlag von Meister CaBa himself…

      Meine Frau hat schon Ihre BHs weg geschlossen, ob das mit Euch zusammenhängt?

      Grüße -timekiller-

  3. Henrik sagt:

    Du hast 74 Km gelaufen? Respekt, Heimo, das ist ja irre. Faszinierend zu lesen, wie schnell man sich anstecken lässt von diesem Ultra-Virus und wozu der Körper dann in der Lage ist. Ich bin beeindruckt.

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Henrik,

      alleine hätte ich das nie gepackt, so alleine macht das kein Spaß, aber in der Gruppe…

      Biste nächstes Jahr auch dabei?

      Grüße -timekiller-

      1. Henrik sagt:

        Wir wollen ja jedes Jahr mitmachen, aber dann lassen sich alle von den Startgebühren abschrecken. Müssen wir ein schlagkräftiges Team zusammenstellen! Ich bin im Zweifelsfall immer dabei ;).

  4. Pierle sagt:

    74 Gesamtkilometer? Jetzt brennts bei ihm durch…

    Wenn du dir das wenigstens für das EM-Laufspiel aufgehoben hättest, hättest du da nicht so kläglich verloren 😉

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Carsten,

      bzgl. EM-Laufspiel bin ich ja gerade mal beim aufwäremen 😉

      Grüße -timekiller-

  5. Da hattest du ja einen wunderschönen Einstand ins Ultrageschehen in einer verrückten Gruppe! Die Bilder sagen wirklich alles aus! 🙂
    Bin begeistert von dir! Weil du immer wieder für Überraschungen gut bist was das sportliche angeht! Echt geil!!

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Frank,

      also als Ultra würde ich mich jetzt noch nicht bezeichnen, vielleicht „Ultra-Light“. Aber wie gesagt, „sag niemals nie“

      Sollte ich mal ernsthaft ins Ultrageschäft einsteigen werde ich mich dann auch entsprechend umbenenn in:
      „Always Ultra“

      Grüße vom -timekiller-

  6. Volker sagt:

    Ähhh, wie jetzt? 74 km? Bin ich jetzt im falschen Film? 😉

    Du kennst Leute, kein Wunder das da sowas bei rauskommt.

    Tolle Sache, da purzeln KM-Rekorde ja sicher faste von alleine.

    Laufen wir das nächste Mal gemeinsam zur Nordsee? Sind „nur“ 60 km…

    Liebe Grüße
    Volker

    1. -timekiller- sagt:

      Naja, ich bin das ja nicht am Stück gelaufen, da waren schon großzügige Pausen (Bier holen) drin.

      Das mit der Nordsee könnten wir mal versuchen, ist ja flach bei Euch, nicht so wie im Olympiapark, wo es ständig rauf und runter geht.

      Ich hole Dich dann ab…

      Grüße -timekiller-

  7. lumi sagt:

    Toller Bericht … leider war bei uns kein Feiertag, sonst hätte ich da sicher mitgemacht …
    lumi

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo lumi,

      vielleicht ist der 24h Lauf ja nächstes Jahr wieder an Himmelfahrt. Da habt Ihr doch auch frei, oder?

      Grüße -timekiller-

  8. Evchen sagt:

    Timekiller gets Ladykiller…mit Bartwuchs. Unfaßbar! 😉
    Geile Geschichte und hammerharte 74 km! Aua.

    1. -timekiller- sagt:

      Ja, hätte ich mir mal die 74km aufs Laufspiel anrechnen lassen. -heul-

      -timekiller-

  9. Supermario72 sagt:

    Also so allmählich läuft das bei Dir aber ganz schön aus dem Ruder, oder? Im positiven Sinne, versteht sich!

    74km aus dem Stand – RESPEKT! Auch, wenn da Pausen dazwischen waren, aber trotzdem ist das für die Kürze der Zeit, ein wahnsinniger Kraftakt. Doch bei diesem „Gruppenzwang“! 😉

    Aber jetzt wird nix mehr in der Art riskiert bis zum 01.07.! 😉

    Grüße aus Köln!
    Mario

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Mario,

      es ist wie früher, ich gerate immer an die „falschen“ Leute und ich kann halt nicht „nein“ sagen.

      Mal sehen was sich bis 1.7. noch so ergibt.

      Grüße aus München

      -timekiller-

  10. A N J A sagt:

    Puh, 74 km. Biste bekloppt, oder was? 😉

    Ich flitz mal los und such meinen Hut, damit ich ebendiesen vor Dir ziehen kann…

    Viele Grüße,
    Anja

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Anja,

      ja, 74km hören sich gewaltig an, aber innerhalb 24 Stunden durchaus machbar. Würde ich jetzt aber auch nicht jede Woche machen wollen.

      Grüße -timekiller-

  11. Axel sagt:

    „Der spinnt der Mann!“ 😉
    Das nächste Mal will ich Dich aber auch in einem Kostüm sehen. Wir können hier ja mal Ideen sammeln, was zu Dir passen würde.
    Ich fang an:
    Also einen KOPFVERBAND musst Du schon tragen, nach dem Spicker in Pamfi’s Schwimmbecken! 😉

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Axel,

      möglich, dass nach dem Kopfspung was zurück geblieben ist 😉 Alkohlo, war diesmal jedenfalls nicht im Spiel, jedenfalls anfänglich…

      Grüße -timekiller-

  12. Chief Balla sagt:

    Hi,

    jaja, „die falschen Leute“. Das hat man halt davon, wenn man bei irgendwelchen Rennen die Typen im Kostüm anspricht und dann seinen E-Mail-Filter nicht im Griff hat.

    Aber war schon klasse, dass Du den „Schmarrn“ mitgemacht und uns so toll unterstützt hast. Beim nächsten Rückwärtskettenmarathon, Barfuss-Arktisdurchqueren oder Klapprad-Triathlon denken wir an Dich!

    Hab meine Verarbeitung der Ereignisse jetzt auch niedergeschrieben. Meine Füsse haben mir die 100km aber noch immer nicht echt verziehen…
    http://www.balla-balla.org/2012/24-stunden-lauf-muenchen/
    …und irgendwie bist Du da auch mit dran schuld! Wer hat mich denn frisch erholt über die letzten Runden gescheucht??

    LG,
    Chief Balla

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Chief,

      freue mich schon auf die nächste Aktion. Einer muss Dich ja antreiben 🙂

      Grüße -timekiller-

  13. Claudia sagt:

    Herr -timekiller-!
    Immer für eine Überraschung gut. Respekt! Und vor allem, dass Du Dich so wunderbar um die Versorgungsdetails kümmerst. Ehrlich? Klasse.
    Glückwunsch zu den vielen Runden!
    Claudi

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Claudi,

      es gibt Tage, da wächst man über sich hinaus, also Versorgungstechnisch meine ich … 😉

      Grüße -timekiller-

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