Posts Tagged ‘ZHS Crosslauf’

Es gibt sicherlich bessere Läufe als den ZHS Crosslauf,  um nach vier Monaten Abstinenz wieder in den Volkslauf-Zirkus einzusteigen. Aber vor meinem offiziellen Start beim Nikolauslauf im Rahmen  der Winterlaufserie im Olympiapark, wollte ich mal eine Standortbestimmung durchführen.

-Mal sehen was der alte Diesel noch so drauf hat-

Bis 19 Uhr fanden sich gut 70 Läufer im ZHS-Stadion ein. Alles junges, knackiges Sportler-Gemüse, aber auch ein paar Laufveteranen waren dabei, die gemeinsam mit mir die Nachhut bilden sollten.

Meinen ersten schnelleren Lauf seit Monaten wollte ich aber bewusst locker angehen, sofern das beim ZHS-Crosslauf überhaupt möglich ist. Pace so um die 5:00 Minuten?

Doch bereits im Vorfeld machte sich das alte Fieber wieder bemerkbar, sodass ich noch in der Startaufstellung  die Pace gedanklich wie auch auf dem Garmin auf eine 4:50 justierte. Das sollte ja nach vier Monaten ohne Tempotraining noch drin sein, oder?

tartanbahn_bei_nachtGleich nach dem Startschuss fällt das Feld  auf seine ZHS typische Weise  auseinander,  die Schnellen vorne weg, dann lange nix, und dann kommt die Nachhut mit mir im Schlepptau.

Auf dem ersten Kilometer versuche ich noch kontrolliert zu laufen, und nicht wie sonst üblich, mein ganzes Pulver schon auf den ersten Metern abzufackeln. Mit einer 4:47 gelingt mir das auch ganz gut, sieht man mal davon ab, dass es auf dem ersten Kilometer eigentlich stetig bergan geht.  Auf dem zweiten Kilometer habe ich mich etwas geschont (4:57), schließlich geht es gleich  über Serpentinen den Olympiapass hoch, außerdem hatte ich mit meinem Pulsgurt zu kämpfen. Von der Erdanziehung bemächtigt, rutschte dieser tiefer und tiefer. Normalerweise wird der Abwärtsdrang des Gurtes durch meinen Bauchansatz gebremst. Wurde ich Opfer einer Bliztdiät? Oder aber mein jüngstes Sportprogramm „jeden Tag eine Stunde Sport“ zeigt erste Ergebnisse.  Da das Wohlstandsbäuchlein  das Rutschen nicht verhindert, misst der Pulsgurt die restlichen fünf Kilometer den Puls am Nabel.

-Auf die Werte bin ich ja dann mal gespannt-

Oben auf dem Olympiasattel stehen bereits die Schneekanonen, die bei Temperaturen von -2 C°,  Schnee für den Audi FIS Ski World Cup am Neujahrstag vorproduzieren. Der Weg ist hier Schnee- und Eisverkrustet und daher etwas schwierig zu laufen.   Kurz nach der Olympia-Alm kommt mir auch schon der erste Läufer wieder entgegen, das zeigt mir, ich bin langsamer als sonst unterwegs, oder aber, der Kerl hat im Gegensatz zu mir über  den Sommer kräftig trainiert. Ab der Alm geht es für mich talwärts in Richtung Eishalle, eine gute Gelegenheit etwas Atem zu schöpfen, doch die Erholung währt nicht lange, denn nach einer kleinen Schleife am Fuße des Olympiaberges gilt es diesen wieder zu besteigen.  Vor mir sehe ich im Dunst  zwei Läufer, einer fällt merklich zurück.

Der Ehrgeiz ist geweckt, Stück für Stück kämpfe ich mich heran. Auf der Hälfte des Passes kann ich an einem  vorbei ziehen. Am Sattel erreiche ich dann auch den zweiten Läufer, der hier japsend eine Geh-Pause eingelegt hat. Jetzt gilt es das Tempo zu halten, nicht dass mich die Verfolger beim Abstieg gleich wieder einkassieren. Ungebremst jage ich die Serpentinen runter. Vom Fuße des Olympiaberges sind es jetzt noch zwei Kilometer zurück ins ZHS Stadion, aber da lauern  noch 3 kurze Anstiege, die sich meinem Vorwärtsdrang entgegen stellen. Nach dem Abstieg habe ich sogar noch etwas Luft und kann auf den letzten zwei Kilometern  noch eine Schippe drauf legen.

-auch mal schön wenn man sich sein Rennen richtig eingeteilt hat-

Ab der Olympiahalle geht es dann nur noch abwärts, jetzt darf ich nur nicht wieder die Abzweigung zum ZHS verpassen. Zurück auf dem ZHS-Gelände drehe ich noch eine einsame Runde auf der Tartanbahn. Diesmal sitzt mir mal keiner im Nacken der mich noch zu einem infernalischen Zielspurt nötigt. -Schade eigentlich-

Mit einer 35:13 bin ich nach 7,3km schließlich im Ziel.

Das war jetzt nicht übermäßig schnell, genau genommen war es fast das schlechteste Ergebnis von all meinen ZHS Läufen, aber es fühlte sich SAUGUT an  und die Pulswerte waren SENSATIONELL !

Das alte Fieber ist zurück.

 

Weitere Abenteuer aus der ZHS Crosslauf Serie:

Letzter beim ZHS Crosslauf?

13 Sekunden

Bundesjugendspiele

Winterspiele

Vergeigt

Möglich, dass ich am Ende des Jahres, beim Komplettieren des Projektes „2000 km“,  dankbar bin für die 500 Meter extra, die ich am Mittwoch im Olympiapark versenkt habe.  Heute ist da nur Unverständnis. –???- Wie konnte das passieren?

Es war der letzte Lauf der ZHS Cross Serie, und ich wollte endlich mal eine Serie komplett machen, wenigstens 3 Läufe waren notwendig um in die Wertung zu kommen. Also trat ich  bei -6 °C wieder im ZHS Stadion an. Nichts wollte ich dem Zufall überlassen, die 4:40 Pace von letzter Woche sollte  zumindest gehalten werden, wenn nicht gar schneller. Ich habe sogar den lockeren Lauf am Dienstagabend (bei -10°C) ausfallen lassen um am Mittwoch die nötige Frische mitzubringen. Im Nachhinein war das vielleicht ein Fehler, denn  es fehlte die notwendige Lockerheit in den Beinen. Selbst am Material habe ich nicht gespart, kurzerhand hatte ich mir noch Yaktrax Ketten besorgt, da die Rutscherei bergab letzte Woche doch grenzwertig war, und am Wochenende noch Schnee dazu gekommen war. Schlussendlich habe ich die Ketten dann aber doch weggelassen. Der Kurs war auf einem Großteil der Strecke eisfrei, und auf Asphalt sind die Spiralfedern dem Vorschub nur wenig dienlich.

Ich bin wieder wie gewohnt (zu)schnell angegangen und konnte auf den zweiten km  sogar eine 4:23 verbuchen,  aber ein Rennen wird ja hinten raus gewonnen, somit gab es unterwegs noch keine Erfolgsmeldungen zu twittern. Die Dame mit Stirnlampe und zweitem Atem überholte mich diesmal auch erst 300 Meter später. Aber bei der letzten Überquerung des Olympiasattels ging ich gewaltig ein. Die Schenkel brannten, die Atmung war nur noch ein flaches Japsen, und vom Puls will ich gar nicht erst anfangen. Ich hatte keine Kraft mehr, der Akku war leer. Kurz, ich zog keine Wurst mehr vom Teller. Ich glaube ich muss etwas mehr Krafttraining in den Trainingsplan einbauen. Ich konnte die durchschnittliche Pace zwar noch unter 5:00 halten, aber selten fühlte ich mich erschöpfter als  zu diesem Zeitpunkt. Dementsprechend konnte ich dann auch nicht wie geplant beim Abstieg das Feld von hinten aufrollen sonder tapste nur japsend dem sich immer weiter entfernenden Tross hinterher. – Abgehängt, mal wieder, ich war wieder alleine, nicht Letzter, aber fast-.

Später auf der langen Geraden an der Parkharfe entlang, konnte ich am Horizont wieder einen Läufer erkennen. –ich hole auf- Ein kleiner Funke, des längst erloschen geglaubten Ehrgeizes, lodert wieder auf.  Ich versuchte mich ran zu kämpfen.

Nachdem ich die Hohlgasse hinterm Olympiastadion passiert hatte war ich noch etwas näher heran gekommen, -ich komme näher-. Ich wunderte mich noch weshalb der Läufer vor mir den langgezogenen Bogen Richtung  ZHS Stadion ganz außen lief und sogar die Baumgruppe nicht aussparte.  –ich wittere meine Chance- Da ich die Kurve innen lief, so wie sonst auch, konnte ich weiter Boden gut machen, der andere war schnell, wirkte aber nicht so gehetzt. Wie ich meine letzten Kräfte mobilisiere und zum finalen Überholmanöver ansetze und ich mir den Hasen  aus der  Nähe ansehe,  stelle ich fest, dass er gar nicht zu unserer illustren Truppe gehört, jedenfalls trägt er kein Startnummern-Lätzchen. Und vor lauter aufholen und ran kämpfen,  habe ich doch tatsächlich die Abzweigung in Form eines schmalen Trampelpfades zum ZHS Stadion verpasst. -Ja, ich Depp!- Es ist ja nicht so, dass ich mich nicht im Olympiapark auskennen würde. Aber mit dem ganzen Schnee der hier im dunklen rumliegt habe ich irgendwie die Orientierung verloren.

Richtig

Falsch

Ich hätte einfach stehenbleiben und umdrehen sollen, dann hätte ich vielleicht nur ein paar Sekunden verloren, aber meine Gedanken waren auf Grund einer akuten Sauerstoff Unterversorgung etwas träge und so habe ich mich weder durchs Gebüsch geschlagen, noch stürzte ich mich die Böschung Richtung Stadion hinab, ich überhörte auch die innere Stimme die immerzu sagte, „Wenn möglich und erlaubt, bitte wenden“, so bin ich auf der offiziellen Fahrstraße zum Tor des ZHS-Geländes in einem GROSSEN Bogen außen rum gelaufen. Den Schlussspurt im Stadion habe ich mir dann gespart, mein müde flackerndes Feuerchen des Ehrgeizes wurde vor zwei Minuten mit einem C-Rohr vom Acker geputzt.

Mein Ergebnis habe ich ordentlich vergeigt, bei einem Umwege von 500 Metern braucht man sich über ein 2 Minuten schlechteres Ergebnis nicht wundern. Wenigstens als Trainingseinheit kann ich den Lauf gelten lassen, auch wenn es nur eine 4:41 Pace wurde.

Aber, ich war nicht Letzter.

Wer weiß wo sich die Nachhut verlaufen hatte.

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www.runalyze.de

ob es eine gute Idee ist, sich unter der Woche die Seele aus dem Leib zu rennen, weiß ich nicht so genau.

Am Mittwoch stand wieder ein ZHS-Crosslauf im Kalender. Beim letzten Crosslauf lag ich die halbe Nacht wach und fand keinen Schlaf, so aufgeputscht war ich nach dem Ritt durch den Park.

Da mein Trainingsplan jedoch für den Mittwoch 7 x 1000 Meter Intervalle verlangte, beschloss ich die Trainingseinheiten zu tauschen bzw. bei den Intervallen einfach mal die Pausen weg zu lassen. Letzte Woche konnte ich vor lauter Arbeit meine Einheiten unter der Woche nicht abhalten,  eigentlich wären 5 schnelle Kilometer auf dem Programm gestanden,  stattdessen gondelte ich innerhalb 24 Stunden 1200 km durch Deutschland und hab dazwischen auch noch 10 Stunden gerackert (Mein Dank an dieser Stelle auch an die Telekom, das hat ja mal wieder super geklappt. Auf Euch kann man sich einfach verlassen wenn’s drauf ankommt.)

Lust hatte ich am Mittwoch ja keine, ich habe den ganzen Tag gefroren. Irgend so ein Schwabenseggel hat bei uns im Büro die Heizung runter gedreht, und so hat es den halben Tag gebraucht bis ich mal die Jacke ausziehen konnte. Die Vorstellung am Feierabend nun noch bei -2°C durch den Park zu rennen, löste jetzt keine Begeisterungstürme bei mir aus.

Aber so ein Trainingsplan ist ja kein Wunschkonzert, daher ging‘s kurz nach 18:30 Uhr zum ZHS Stadion im Olympiapark. Die Bedingungen für einen schnellen Lauf waren alles andere als ideal, neben der arktischen Kälte war es streckenweise recht glatt. Und dann waren da noch meine Wackelbeine. Irgendwie fühlten die sich schon besser an. Komisch, letzte Woche fühlte ich mich total fit, ich hatte das Gefühl, ich könne die Laufwelt aus den Angeln heben,  Naja, vielleicht lag‘s ja auch nur daran, dass ich nicht Laufen durfte konnte.

Im ZHS Stadion hätte man eher Nordische Wettbewerbe abhalten können, als den Start des Crosslaufs. Die Tartanbahn war zu 90% mit Schnee bedeckt der Rest war Eis. Damit es nicht zu Ausrutschern kommt, beschlossen die Organisatoren, dass die Nordkurve auf der Tartanbahn ausgespart wird und wir stattdessen über die schneebedeckte Wiese laufen dürfen.
Pünktlich um 19:00 Uhr ging‘s los.

Es ist immer wieder beschämend für wie schnell das Feld abgeht, und mich stehen lässt. Wie die bekloppten prescht die Spitze davon.

–Hallo, es ist glatt!-

Während die ersten schon das Stadion Richtung Olympiapark verlassen, pflüge ich noch durch die Wiese. Ich versuche zumindest den Anschluss an eine kleine Gruppe zu halten. Mit 4:35 wird der erste Kilometer quittiert. Jetzt geht’s hinterm Olympiastadion in Richtung Parkharfe. Heute scheint keine Veranstaltung in der Olympiahalle zu sein, und wenn dann wäre sie sehr spärlich besucht. Durch die Hohlgasse könnte  man diesmal  richtig Vollgas geben, wären da nicht große Flächen des Weges mit einer dünnen Schnee-Eis-Schicht bedeckt. Kilometer zwei konnte ich dennoch mit 4:28 nochmals eine Schippchen  drauf legen. –Huiuiui- 4:28 ist richtig anstrengend. Das wäre im Frühjahr meine durchschnittliche Pace wenn ich das Projekt SUB 45 angehen möchte. Ein Kilometer in dem Tempo ist ja OK, aber 10? –ächz-

Ich nehme etwas das Tempo raus, schließlich habe ich noch 5 km vor mir, außerdem geht es bei km 3 den Berg hoch. 4:54 ist das Ergebnis meines Drosselns, soweit wollt ich jetzt gar nicht abbremsen, aber wer weiß wozu es gut ist. Ab dem Sattel  geht es wieder bergab, aber ich kann den Schwung nicht richtig mitnehmen. Zu groß ist er Respekt vor dem schlüpfrigen Untergrund. Am Wendepunkt geht eine Läuferin mit Stirnlampe an mir vorbei. Ich versuche noch dran zu bleiben, aber keine Chance. Die gute hat den zweiten Atem, und ich hab Seitenstechen. Mit 4:45 geht es auf den vierten Kilometer und nochmals über den  Olympia Sattel. Ich kämpfe mich wieder den Berg hoch. Ist der steiler geworden? Jetzt wird’s auch noch neblig. Ich kann den Weg kaum noch sehen. -Doch halt, das ist gar kein Nebel-. Meine Brille beschlägt  vom dampfenden Atem. Wie ein Feuerdrache mit einer defekten Zylinderkopfdichtung, dampfe ich den Berg hoch. Durch eine raffinierte Pustetechnik versuche ich die Brille wieder einigermaßen frei zu bekommen. Bevor es wieder den Berg runter geht wäre es ganz gut, wenn man die Eisflächen zumindest erahnen könnte. Mit 4:49 war dann auch mein fünfter Kilometer nicht so berühmt, aber es lag nicht nur an der Glätte. Ich war einfach nur KO, ich habe sogar ans Aussteigen gedacht. Aber irgendwie muss ich ja wieder zurück ins Stadion kommen, und im Olympiapark fährt kein Bus, also muss ich weiterlaufen. Den Kilometer 6 und 7 kann ich mit  4:38 gerade noch so stehen. Dann gibt’s im ZHS Stadion noch einen kurzen Schlusssprint, doch im Tiefschnee ist da nicht mehr viel drin. Vielleicht hätte ich in Schneeschuhen antreten sollen.

Mit 33:27 schließe ich die 7,2 km ab.  Fast so schnell wie bei meinem letzen ZHS Crosslauf, allerdings war diesmal die Strecke um gut 100 Meter kürzer. Die durchschnittliche Pace liegt dann auch nur bei 4:40. Heute war einfach nicht mehr drin,  dennoch bin ich zufrieden, für den Trainingslauf hatte ich mir zumindest eine 4:45 Pace vorgenommen.

So, jetzt noch einen heißen Zitronentee, und dann geht’s wieder nach hause, um dann literweise Bier zu trinken, damit ich diesmal schlafen kann.

–Prost-

Der folgende Post liegt jetzt schon seit einer Woche bei meinen Entwürfen rum und wird da nicht besser… Bevor nun, in den nächsten Wochen die halbe Laufbloggemeinde  im Wald versteckten Rasierschaum sucht, möchte ich noch meinen Post unterbringen, sonst liest das wieder keiner…

Wir drehen also die Zeit um genau eine Woche zurück…

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Bundesjugendspiele

Donnerstagnacht  3:30 Uhr, seit Stunden liege ich wach. Ruhelos  wälze mich im Bett herum, ich will schlafen… Morgen wird ein anstrengender Tag und ich will trotzdem früher von der Arbeit verduften, da ich vorhabe mein Weihnachtsgeld bei Skinfit zu investieren. Da gibt es am Donnerstag 15% auf die komplette Kollektion. Für das, was ich da spare, bekommt meine Frau was Hübsches zu  Weihnachten, vielleicht ein flottes Küchengerät, ich habe mir sagen lassen, Frauen werden total wild bei  praktischen Geschenken… -freu-

Aber ich bin GLOCKENWACH…  Was hat mich so aufgewühlt?

Heute waren wieder Bundesjugendspiele im Olympiapark, bzw. korrekter gesagt, der zweite Lauf der ZHS Crosslaufserie, und ich bin der Jugend mal wieder sprichwörtlich hinterher gelaufen.

Mittwochabend, die Arbeit hatte ein Einsehen, und schenkte mir einen pünktlichen Feierabend, so konnte ich  mich um 18:30 im ZHS Stadion im Olympiapark einfinden. Aus der letzten Saison,  weiß ich worauf ich mich beim  ZHS Crosslauf einlasse, das wird ein flotter Lauf durch den Olympiapark, da wird  auch der Olympiaberg  nicht ausgelassen, sonst wäre es ja kein Crosslauf ;-). Nach dem Teufelsberglauf, bei dem ich eher am abkacken war, müssen mal wieder ein paar Tempoeinheiten her, und TEMPO wird bei ZHS Crosslauf groß geschreiben.

Die 60  Teilnehmer beim heutigen Lauf setzen sich aus Sportstudenten, Läufer von der LG, Münchner Roadrunner (MRRC) und ein paar Gästen zusammen.  Ich bin Gast, und bin mir meiner Rolle durchaus bewusst. Ich nehme meine mir zugedachte Rolle sehr ernst und werde das hintere Läuferfeld verstärken  und schauen, dass die Zeitnehmer nicht zu lange auf mich warten müssen.

Pünktlich um 19:02 geht es los, wir bekommen noch den kurzen Hinweis, dass diesmal die Strecke von Lenny Kravitz  Konzertgängern gekreuzt wird.

Nach  300 Metern, ich befinde mich noch auf der Tartanbahn, bevor es über eine rutschige Wiese in den Olympiapark geht, beginnt mein Garmin am Handgelenk an zu vibrieren

– Das war doch noch kein Kilometer? –

Verflucht, da ist ja noch der Pulsalarm vom Wochenende programmiert, da ging es im REKOM Bereich gemütlich über  21 km.

Das Läuferfeld zieht sich schon bedenklich auseinander, da habe ich jetzt keine Zeit, an meiner Uhr rumzufummeln,  ich muss schauen, dass ich den Anschluß zumindest bis zur Parkharfe halte, sonst muss ich mir selbst den Weg durch den Besucherstrom bahnen. Den ersten Kilometer kann ich noch mithalten, dann treffen wir auf die Besucher. Die Lenny Fangemeinde scheint sich hauptsächlich aus Kettenrauchern zu rekrutieren, jedenfalls ist der komplette Besucherstrom dabei sein Nikotinhaushalt für die nächsten zwei Stunden auf Vordermann zu bringen und quarzt, als ob es kein Morgen gibt.  Wie ein dampfender  Lindwurm kriecht der Strom  die Hohlgasse hinterm Olympiastadion hoch.   Möglich, dass es an der Inversionswetterlage liegt, aber der Rauch zieht nicht ab. Man läuft förmlich durch einen Rauchschlauch.  –ein Laubfeuer ist ein Dreck dagegen.-  Der Sauerstoff wird knapp, -bei mir jedenfalls-, an meiner Kurzatmigkeit kann es ja nicht liegen, ich bin ja gerade erst losgelaufen.

Ab dem zweiten Kilometer kann ich mit meiner Gruppe nicht mehr mithalten und lasse sie ziehen. Fortan laufe ich ein einsames Rennen. Die erste Steigung erklimme ich alleine, vor mir im Nebel kann ich noch einen Läufer erkennen, hinter mir kommt nix mehr.  Es geht über den Sattel, und ich freue mich auf das kommende Gefälle, vielleicht kann ich ja wieder etwas aufschließen, aber da wird nix draus, die geben natürlich auch Gas.  Es ist fast wie im Training, ich laufe alleine meine Runde im Park, da  vibriert nur mein Garmin nicht so penetrant.

Ich bin am Wendepunkt angekommen, jetzt geht es nochmals über den Berg und dann auf gleichem Weg zurück ins ZHS Stadion. Ich habe keine Ahnung wie schnell ich unterwegs bin, da mein Garmin die letzten 20 Minuten fortwährend am Brummen ist, so verpasse ich ständig die Zwischenzeiten.  Ich mache mir eher Gedanken wie ich auf dem Rückweg durch die Konzertbesucher durchkomme soll, ich habe keinen Pacemaker, dem ich unauffällig  durchs Gewühl folgen könnte. Aber ich mache mir ganz umsonst Sorgen. Meine Pressatmung ist mittlerweile so laut das sich automatisch vor mir eine Gasse auftut.  Es ist fast wie damals als Mooses das Meer teilte, nur ich teile rasselnd und keuchend das Rauchermeer –hust-

Ab der Olympiahalle geht  nur noch bergab, jetzt könnte man den Endspurt einläuten, aber ich habe kein Brikett mehr im Feuer. Meine –timekiller- Rakete bleibt  heute im Hangar, ich lasse ausrollen. Ich kann nicht mehr.  Auf der Tartanbahn ziehe ich der Form halber nochmals ein bisschen an, vor den jungen Leuten mag man ja nicht als  Walker ins Ziel kommen.

Noch auf der Ziellinie bleibe ich stehen, genug gelaufen für heute. Ich drücke die Uhr ab. 5 Minuten später hört auch das Vibrieren am Arm auf, gerade noch rechtzeitig bevor der Arm abfällt.

Ja, doch 33:27 Minuten  für die 7.4 km sind bei einer Pace von 4:31 dann doch eine ganz ordentliche Tempoeinheit, da brauche ich mich ja nicht zu wundern weshalb ich so groggy bin.

Heute kann ich bestimmt gut schlafen…

Mit der Ruhe ist es vorbei. Die Arbeit ist diese Woche wieder voll angelaufen. Apropos Laufen, am Mittwoch war wieder der ZHS Crosslauf. Der letzte Termin am 22.12.10 ist ja leider aufgrund der Witterung (Glatteis) und dem Ski Event im Olympiapark ausgefallen. Der Start wurde studentenfreundlich auf 19:00 Uhr gelegt, quasi kurz nach dem Frühstück. Als ich kurz vor 18:30 einlaufe bin ich der erste. Fällt auch diese Veranstaltung aus? Liegt es am Wetter? Doch ich warte nicht lange, da sammeln sich die wackeren Recken. 46 waren es dann doch, denen das Wetter nichts auszumachen schien. Um kurz nach 19:00 Uhr legte der Regen eine kurze Pause ein und der Startschuß fiel. Ich habe mir fest vorgenommen diesmal nicht gleich wieder nach den ersten 400 Metern abgehängt zu werden, und galoppiere munter drauf los. Am Ende der Tartan Bahn, wo die Strecke in den Park abbiegt bin ich diesmal nicht letzter, jedoch deutlich im hinteren Läuferfeld. Ich versuche dran zu bleiben und klemme mich hinter eine kleine Läuferin.

Die schmale Gasse hinterm Olympiastadion ist diesmal gut zu passieren, keine Konzertbesucher versperren den Weg. Nach zwei km ist das Läuferfeld schon ziemlich auseinander gefallen, da überholt mich plötzlich im Sturmschritt ein Läufer. Wo kommt der den jetzt her, gehört der zu uns? Das macht der doch extra, erst zwei Kilometer trödeln, und dann genüsslich das Feld von hinten aufrollen. Es gibt nichts demotivierenderes, als von solchen Läufern überholt zu werden, *heul*. Als ich mich von dem Schrecken erholt habe, packt mich der Ehrgeiz und ich  ziehe laaangsam an meiner kleinen Pacemakerin vorbei. Kurz vorm Oly-Berg schließt von hinten ein weiterer Läufer zu mir auf, ich versuche mich rechts zu halten, damit der vorbei kann, aber er bleibt dicht hinter mir. So schiebt er mich förmlich den Berg hoch, auch am Sattel macht er keine Anstalten mich zu überholen, läßt sich wohl ziehen, was? Eigentlich müssten mir jetzt langsam die ersten Läufer der Spitzentruppe wieder entgegen kommen, erstaunlich, wo bleiben die? Ich bin schon an der Bank vorbei wo ich mir das letzte mal den Schuh binden musste, da kommt mir das Führungstrio endlich entgegen. Entweder bin ich heute extra schnell unterwegs, oder die haben zwischendurch ein Picknick eingelegt. Ich horche in mich hinein “Hallo, alles klar, sind wir gut drauf?“ Ich meine ein zögerliches „Naja, geht so“ vernommen zu haben. OK, fragen wir später nochmals nach, jetzt geht es für mich erstmal wieder den Berg runter. Wie war das gleich beim Berg runter laufen? -Oberkörper leicht nach vorne, Schritte länger machen, und dann ausklinken…-, so sause ich den Berg hinunter, mein Schatten nach wie vor direkt hinter mir. Im „Tal“ versuche ich etwas Tempo rauszunehmen um für den nächsten Anstieg gewappnet zu sein. Mit meinem Schatten im Nacken gelingt mir das nicht so richtig, so beginne ich den Wiederaufstieg nicht gerade ausgeruht. Der Berg schafft mich, ich versuche mich an das Kapitel „Berg hochlaufen“ zu erinnern. -Aufrecht, kürzere Schritte, die Kuppe anfixieren…- Ich meine das wäre schon mal besser gegangen, aber mein Schatten japst genauso wie ich. Die Serpentinen runter,  nach dem Sattel, nehme ich diesmal innen, da mein Verfolger ja lieber im Windschatten läuft. So rennen wir dahin als Siamesisches Läuferpaar… Zwischen Olympiastation und Event Arena, höre ich ein „sind wir noch richtig?“ Aha, mein Schatten kann sprechen, und hat einen mangelhaften Orientierungssinn. Ich bringe nur ein japsendes „ja“ zustande, da zieht er auch schon an mir vorbei. So ist das also, der hat mich nur benutzt *buh*, aber der Drops ist noch nicht gelutscht. Ich versuche dran zu bleiben, doch der Kollege setzt sich deutlich von mir ab, klar, konnte sich ja auch die ganze Zeit in meinem Windschatten ausruhen.  So geht es an der Parkharfe vorbei, an der Abzweigung, wo es  zur Olympiahalle rechts ab geht, rennt mein Ex-schatten wie angebrannt an er Abzweigung vorbei.  Der kennt sich ja wirklich nicht aus. „RECHTS“ brülle ich, und bereue im selben Augenblick meine edelmütige Tat, meine Lunge Sticht, Argh…  Ausgerechnet hier geht es nochmals zur letzten Steigung hoch. –Röchel, Röchel-  Mein Mitstreiter hat damit auch nicht mehr gerechnet und wird deutlich langsamer, so kann ich wieder an ihm vorbei. Ab  jetzt geht es nur noch bergab. Ich checke nochmals meine Systeme „Hallo, alles klar, fertig zum Endspurt“, „bist du irre, das ist mindestens noch ein Kilometer…“, „Ja, aber bergab, los jetzt, legt noch ne Schippe drauf…“ Widerwillig gehorchen meine Stelzen. Tap, tap, tap, endlich auf der Tartanbahn des ZHS Stadions angekommen, möchte ich zusätzlich meine –timekiller- Rakete zünden, da quittiert mein Zwerchfell den Dienst „ich spiel nicht mehr mit“ und schlagartig setzt ein höllisches Seitenstechen ein. Verdammt, ich habe noch 200 Meter zu laufen, los weiter, am Seitenstechen ist noch keiner gestorben… Und was ist, wenn es kein Seitenstechen ist, sondern … Quatsch, so tief sitzt das Herz nicht, weiter, noch 100 Meter, die paar Meter brauchst du jetzt auch nicht mehr atmen … Ziel!!!

Und? war ich Super oder war ich Super? Ein Blick auf die Uhr, 35:22 für 7,4 km, nicht schlecht… wobei! Das ist ja 13 Sekunden langsamer als beim letzen Lauf?

-?-

Pfh! Was sind schon 13 Sekunden? Der Zitronentee wäre jedenfalls vor 13 Sekunden auch nicht kälter gewesen. Oder?

Zum ersten ZHS Cross Lauf

Bei meinen letzten Läufen durch den Olympiapark, ist mir eine lange weiße Linie, die sich durch den Olympiapark schlängelte aufgefallen. Das kann ja eigentlich nur eine Wegmarkierung sein, aber von welcher Veranstaltung?   Ist es gar ein Lauf, von dem ich nix weiß? Ein bisschen im Netz gegoogelt brachte schnell Licht ins Dunkle. Die ZHS (Zentraler Hochschulsport München) Veranstaltet alljährlich eine Cross-Lauf Serie bestehend aus 5 Läufen über 7,4km durch den Olympiapark.

-Wäre das was für mich?-  Mittwochs steht eh Tempotraining auf dem Plan, da kann ich statt Intervalltraining auch mal eine schnellere Einheit durch den Olympiapark einbauen. -versuchen kann ich es ja mal-.

Also bin ich  um ca. 18:30 locker zum aufwärmen, 3km zum ZHS Gelände gejoggt, und habe mich angemeldet. Ich war relativ früh dran, und konnte die anderen Teilnehmer beim Aufwärmen beobachten. Da kamen erste Zweifel auf. Bin  ich hier richtig? Ist das nicht vielleicht eine Klasse  zu hoch für mich? Da wurde gedehnt, gestretcht, gesprintet, sah alles sehr professionell aus. Insgesammt 59 Läufer und Läuferinnen sind schließlich an den Start gegangen, hauptsächlich Jungvolk (Sportstudenten ?), wobei ich nicht der älteste war.

Kurz nach 19 Uhr gings  los, der sportliche Leiter richte noch ein kurzes Wort an die Teilnehmer und mahnte zur Rücksichtname  gegenüber Fußgängern, da am selben Abend in der Olympiahalle eine Veranstaltung statt fand, deren Besucherstrom wir wohl kreuzen würden.

-Start-

Binnen zehntel Sekunden stehe ich alleine an der Startlinie, das Feld prescht auf der Tartanbahn davon. Ich zockel mit ein paar wenigen, die den Start genauso verpasst haben wie ich, dem Feld hinterher. In der ersten Kurve stelle ich fest, dass ich meine Handschuhe (es hatte ca. 2C°)  heute wohl nicht mehr brauchen würde, und warf sie an den Rand der Bahn.  Kurz vor der zweiten Kurve überholte mich der letzte Läufer.

-LETZTER,  Jetzt schon!!! –

Kurz überlege ich, ob ich die Runde einfach zu ende laufen soll und mich dann still und heimlich verkrümeln soll. Aber nein, wer wird denn da aufgeben wollen…, also folge ich dem letzen Läufer, der von der Bahn über eine glitschige Wiese das ZHS Geländer Richtung Olympiapark verlässt. Jetzt nur nicht den Anschluss verlieren, ich weiß ja überhaupt nicht wo es lang geht. Es kommt die erste leichte Steigung, auf der ich einen Läufer überholen kann, wobei ich nicht weiß ob der überhaupt zur Gruppe gehört. Der Weg führt über die große Fußgängerbrücke über den Mittleren Ring Richtung Olymiastadion. Hinter dem Olympiastadion quellen aus einem schmalen Weg die Besuchermassen, die zum Simply Red Konzert pilgern, dort muss ich lang, der Weg ist ca. 3 Meter breit, da wirds eng. Ich komme aber erstaunlich gut durch diese hohle Gasse, die Fußgänger sind noch völlig verschreckt von der wilden Meute die kurz vor mir hier durchgeprescht ist und hält sich noch brav auf der rechten Seite.  Hinterm Stadion geht es entlang der Parkharfe  im Slalom durch die entgegenkommenden Konzertbesucher, in Richtung Olympic Sprit, dem ehemaligen Radstadion, mittlerweile  hat mich das Feld komplett abgehängt, ich sehe keinen Läufer mehr vor mir.

Strecke des ZHS-Cross Laufes


Dann geht es Richtung Olympiaberg. -War ja klar, dass die bei einem Crosslauf über den Olympiaberg laufen-. In zwei Serpentien geht es hinauf,  langsam kämpfe ich mich an einen Läufer heran, und kann ihn sogar in der Steigung überholen, gehört wahrscheinlich auch nicht zur Gruppe.

Ich merke wie sich mein rechter Schnürsenkel lockert, jetzt bloß nicht anhalten, alte BMW-Fahrer Weisheit, niemals (im Winter) am Berg anhalten, da kommst Du alleine nicht mehr weg. Ich kämpfe mich weiter den Weg zum Sattel hoch, -hoffentlich gehts nicht über das Kopfsteinpflaster zum Gipfel-. Die Wegmarkierung führt aber entlang der Olympia-Alm (ein kleiner Biergarten) wieder langsam nach unten. Bei der ersten Bank, die am Wegesrand kommt, bleibe ich kurz stehen und binde meinen Schuh (mit Doppel-Doppel-Knoten). Ich überlege ob ich hier einfach sitzenbleiben soll, aber von hinten schließt ein Läufer auf,  -weiter, du bist also  nicht Letzter-. An der Olympia-Alm kommt mir der Führungsläufer entgegen.

– Hurra, wir laufen zweimal über den Berg !!! –

Die Strecke führt also in einer Schleife zweimal über den Oly-Berg. Beim Bergablaufen, und dem anschließenden kurzen, flachen Stück versuche ich etwas Kraft für den nächsten Aufstieg zu sammeln.   Viel Zeit bleibt nicht,  mein Puls hat sich nicht wirklich beruhigt, da geht es schon wieder nach oben. Wieder in Höhe der Olympia-Alm befinde ich mich deutlich im roten Drehzahlbereich, noch ein kurzes Stück zum Sattel, dann gehts die Serpentienen wieder nach unten und zurück zum ZHS Stadion. Bin gespannt was in der engen Gasse hinterm Olympiastadion los ist, schließlich komme ich jetzt von hinten. Ohne zu Rempeln habe ich die enge Passage hinter mich gebracht, aber der kurze Anstieg zur Olympia-Halle hat Körner gekostet, ein Endspurt muss heute wohl ausfallen.

Der Weg biegt wieder über einen schlüpfrigen Pfad Richtung ZHS ab,  ich qualifizere noch schnell meinen rechten Schuh (der mit dem Doppelknoten) für Miss Monsters Schlamm Contest, indem ich diesen knöcheltief in einer Matsch-Laub-Wasser Lache versenke.

Zurück auf der Tartanbahn, noch 300 Meter zu laufen, von hinten nähern sich zwei Schatten, die  im Schein der Scheinwerfer  größer werden, ich spüre den Atem der Verfolger im Nacken, lauf du Sau, du wirst hier jetzt nicht Letzter! Ich durchstöbere meine Kohlenhydratspeicher nach etwas brennbarem, nix zu finden, hätte ich heute früh doch nur das angebissene Nutella-Brot meiner Tochter aufgegessen.  Zähne zusammen beißen noch 100, 50, 20, 5 .., kurz bevor es mir den Stöpsel raushaut, überquere ich die Ziellinie.

– Geschafft ich bin nicht Letzter !!! –

Bis ich wieder zu Atem komme, habe ich meine Verfolger aus den Augen vorloren um mich für das Finsh bzw. den Vortritt zu bedanken.

Im Ziel bietet sich mir der gewohnte Anblick, die ersten kommen vom Duschen, bzw. sind schon umgezogen, aber es ist noch warmer Zitronentee da!

-Hm- Lecker-.

Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, wie komme ich nach hause?

– T A X I –

Für alle Zahlen Freaks, hier die Details zum Lauf: -timekiller- @ ZHS-Lauf-