Fasten – Hunger 2.0

Dienstag, Juni 4, 2013

„Hunger? Du weißt doch gar nicht was Hunger bedeutet“, das entgegnete gewöhnlich mein Großvater,  wenn bei mir als kleiner Steppke  der kleine Hunger vorbei schaute. Ich durfte mir dann  einen Vortrag über wirkliche Entbehrungen, Krieg und Flucht anhören. Ja, ich muss zugeben ich habe bisher nie richtig Hunger leiden müssen und darüber bin ich sehr dankbar. Mein Opa wäre auch nie auf die Idee gekommen, eine Woche auf feste Nahrung zu verzichten.

Früher hieß das „schlechte Zeit“, heute ist das Wellness.

Dem selbstbestimmten Hungern werden fantastische Wirkungen nachgesagt, es dient der Gewichtsreduktion,  soll entgiftend und entschlackend wirken und auch die Seele kommt nicht zu kurz.  Es sei eine spirituelle Erfahrung,  man finde zu sich selbst und es komme nicht selten zu euphorischen Zuständen, all so Zeugs. Also das mit dem Abnehmen und Entgiften/Entschlacken hat mich jetzt nicht wirklich gereizt, aber gegen so ein paar euphorische Zustände hätte ich nichts einzuwenden.

Tipp: Das Fasten freitags vor dem Wochenende beginnen, so hat man das schlimmste bis Montags überwunden und kann während des Fastens normal arbeiten.

Ich beginne meinen  Entlastungstag (das ist der erste Tag, an dem der Körper langsam drauf vorbereitet wird was da noch kommt, oder besser gesagt , was eben nicht mehr kommt)  mit einem Humpen Glaubersalz zum Abführen.

Ein Kaffee wäre mir jetzt lieber. Ich bin leicht verkatert, da ich am Vorabend noch die Hausbar geplündert habe. Reine Vorsichtsmaßnahme, klar, nicht dass ich während der Fastenwoche in Versuchung gerate.

Fasten ohne Abführen geht nicht. Solange der Darm etwas zum verarbeiten hat, fordert er Nachschub, das bedeutet Hunger. Also muss alles raus. Glaubersalz schmeckt  dermaßen scheußlich dass der Würgereflex  auf Hochtouren arbeitet. Die Alternative zu Glaubersalz ist „der Irrigator“. Ist die Frage was schlimmer ist.

Tipp: Ein Einlauf hört sich furchtbar an, ist aber weniger Schlimm als angenommen. Vorausgesetzt das Wasser ist warm. Diese Prozedur muss alle 3 Tage wiederholt werden.

Zum Frühstück gibt’s ungesüßten Kräutertee und 60 Gramm Wildreis. Für Mittag und Abendessen stehen nochmals 60 Gramm Reis auf dem Speiseplan. Reis ohne alles hat ungefähr so viele Nährstoffe wie ein Blatt Papier, so macht sich  schnell  wieder Hunger breit.  Wenn der Hunger zu  stark wird,  greife ich zur Flasche,  zur Wasserflasche, das lindert den Hunger. Man soll ja während des Fastens  viel trinken, mindestens 3 Liter. Bis abends habe ich locker 5 Liter Wasser weg gegluckert.

Meinen ersten Tag  bringe ich so lala über die Bühne. Ich  komme den ganzen Tag  nicht so richtig auf Touren und bin unkonzentriert, ob das am permanenten Hungergefühl , oder  am vorabendlichen Alkoholabusus  liegt  kann ich nicht sagen.

Tipp: Hausbar besser abschließen, nicht austrinken

Samstags, am Tag 2, muss ich arbeiten, laut Fachliteratur soll man sich jedoch schonen. Mir hilft die Arbeit jedoch mich vom Essen abzulenken. Heute gibt es überhaupt nichts mehr zu Essen. Ich stelle fest,  zu den gewohnten Essenszeiten, wenn ich üblicherweise etwas essen würde, ist es besonders schlimm. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.

Es gibt unzählige Fastenkuren und eben soviel Literatur darüber. Meine Frau hat aus der Bibliothek zwei Bücher ausgeliehen. Erstaunlich was man übers Fasten alles schreiben kann, geht es doch nur darum nix zu essen.   Von allen Fasten-Varianten hat meine Frau die Hardcore Version extrahiert. Bei uns gibt es nix, nur ungesüßten Kräutertee und Wasser, viel Wasser, und  abends  als Highlight ein Glas Gemüsesaft. Das war‘s.

Der Abend ist ein gefürchteter Fastenbrecher, daher organisiert die Gattin für den Abend einen Kinobesuch. Den Film „Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“ kann man mit knurrendem Magen auch viel besser nachempfinden.

Tag 3: Ein Glück, es ist Sonntag, ich bin furchtbar müde, ich verbringe die meiste Zeit des Tages im Bett und schlafe oder lese. Damit ich nicht ganz untätig bin, gehe ich Nachmittags mit der Gattin eine runde Laufen.  Sport und Fasten schließen sich nicht aus, es wird sogar empfohlen um den Stoffwechsel anzuregen. Man soll es halt ruhig angehen, z.B. mit Walken. Ich bin jetzt kein Walkingfreund, daher legen wir einfach beim Laufen eine kurze Gehpause ein. Den Rest des Tages verbringe ich weiter im Bett.  So überstehe ich den kritischen dritten Tag.

Tipp: Wer schläft isst nicht.

Tag 4: Nach über 12 Stunden Schlaf starte ich fit in die Arbeitswoche. Dem Fasten wird ja auch nachgesagt, dass man während dieser Zeit ungeheuer produktiv sei. Ich kann das bestätigen, während die Kollegen eine Zigarettenpause,  Frühstückspause , Mittagspause oder sonstige Pausen machen und was futtern, kann man schön was wegarbeiten. So bekommt man während eines Arbeitstages unheimlich viel unter. In der Freizeit kann man sich dann auf so tolle Dinge wie Nebenkostenabrechnungen oder Steuererklärungen stürzen, Hauptsache man muss nicht unter Menschen, unter essende Menschen.

Tag 5: Die Produktivität hält an, aber euphorischen Zuständen habe sich bisher nicht eingestellt. Hunger habe ich keinen, aber Gelüste, also Essensgelüste, keine horizontalen Gelüste. Die Libido befindet sich während des Fastens im Tiefschlaf. Wer möchte sich schon reproduzieren, wenn es nix zu beißen gibt.

Tipp: Die Produktivität beschränkt sich auf geistigem Niveau. Höchstleistungen in anderen Bereichen sind nicht zu erwarten, eher das Gegenteil.

Tag 6: Mittwoch ist Lauftag, auch während des Fastens will ich da keine Ausnahme machen. Ich merke aber schnell, der Akku ist leer, die Leistungsfähigkeit lässt nach 6 Tagen ohne feste Nahrung einfach nach. Bei arktischen Temperaturen bekomme ich gerade mal 8 Kilometer auf den Tacho, acht harte Kilometer. Es fühlt sich an wie die letzten 8 Kilometer beim Marathon.  Wer meine Langstreckentauglichkeit kennt, weiß, Spaß ist das keiner.

Tipp:  Wer noch nie dem Hammermann begegnet ist, trifft den Gesellen nach sechs Tagen Fasten ganz sicher, und das schon auf dem ersten Kilometer.

Tag 7: Noch immer haben sich keine euphorischen Zustände eingestellt, das enttäuscht mich ein wenig. Die Gelüste nach „Geschmack“ werden jedoch immer stärker. Nach 7 Tagen mit Wasser und fadem Kräutertee möchte man endlich wieder etwas schmecken. Man freut sich  auf den abendlichen Gemüsesaft. Gerade der Sauerkrautsaft hat es mir angetan. Vor dem Fasten hätte ich mir nicht träumen lassen, jemals überhaupt Sauerkrautsaft zu trinken. Jetzt freue ich mich darauf wie ein kleines Kind. Mit kleinen Schlückchen wird der Saft langsam  getrunken um möglichst lange etwas von dem Geschmackserlebnis zu haben.

Tipp: ein Glas Sauerkrautsaft am Abend genügt, eine höhere Dosierung führt unweigerlich zu  heftigem Magenrumpeln.

Tag 8, erster Aufbautag: Gebratene Hähnchen fliegen durch die Luft, ich schlendere durch einen Wald aus Dauerwürsten, auf einer Bank aus Knäckebrot lasse ich mich nieder und beiße herzhaft in ein Leberwurstbrot, das ich eben am Wegrand gepflückt habe… „Da ist ja überhaupt kein Senf drauf“,  denke ich und wache auf.  Puh, ein Traum, war das jetzt ein Albtraum?

Jetzt habe ich Hunger, bzw. Appetit auf Leberwurstbrot. Zum Frühstück gibt’s aber nur ein kleines Schüsselchen Haferschleim. Das ist schon mal ein Anfang. Abends gibt’s dann sogar ein Apfel zum Gemüsesaft. –lecker-

Tag 9, zweiter Aufbautag: Ich hatte schon wieder diesen Traum. Ich gehe jetzt gleich mal einkaufen, für das Leben danach. Abends gibt’s zwar kein Leberwurstbrot, dafür aber eine klare Gemüsebrühe (ohne Salz). Man freut sich schon über kleine Dinge.

Tipp: EC und Kreditkarte beim Einkaufen zuhause lassen und nur eine geringe Geldmenge in bar mitführen. Spontankäufe im aneroben Zustand können sehr teuer werden.

Tag 10, letzter Tag: Heute steht wieder Sport auf dem Plan, es soll mit der Tochter zum Skifahren gehen ( ich fastete ja bereits im Januar). Das Frühstück fällt mit einem geriebenen Apfel und Haferschleim schon fast üppig aus. Beim Mittagessen auf der Hütte, sündige ich das erste mal während der 10 Tage. Ich esse den Rest der Käsespatzen, die meine Tochter nicht mehr geschafft hat. Fettige Käsespatzen sind zum Fastenbrechen nicht so dolle geeignet, dementsprechend schwer liegt die Portion im leeren Magen, ich hoffe ich löse keine Lawine aus.

Am Abend gibt’s dann zum Abschluss unserer Fastenwoche  eine Suppe mit Einlage. Ab morgen darf ich dann wieder normal essen.

Während des sonntäglichen Tatorts nicke ich ein und schrecke hoch, als der Verdächtige den Kommissar mit einem Leberwurstbrot bedroht.

Jetzt reicht’s, das muss ein Zeichen sein! Drei Träume die sich um Leberwurst drehen, sind ein klares Signal meines Körpers. Ich darf meinem ausgehungerten Körper diese Delikatesse nicht mehr länger vorenthalten.

-Ich brauche Leberwurst, jetzt sofort-

Ich schmiere mir ein frisches Graubrot mit dick Butter und einer ordentlichen Schicht Trüffel-Leberwurst. Darauf feine Essig Gürkchen und das ganze garniert mit ein paar Spritzern extra scharfem Löwensenf.

-eine Offenbarung-

Jetzt gibt es kein Halten mehr, ich esse bis die Wurst alle ist. Ich könnte gerade weiter machen, gut, dass ich kein Bier im Hause habe. Aber für heute habe ich genug  gesündigt. Nach 10 Tagen gehe ich mal wieder satt ins Bett.

Tipp: Wer fastet um Gewicht zu verlieren, sollte es nach dem Fasten gemächlich angehen lassen. Der Stoffwechsel befindet sich noch im „Hungermodus“. Die zugeführten Kalorien können nach dem Fasten noch gar nicht verarbeitet werden und landen flux wieder an den Problemzonen.

Und? Würde ich nochmals fasten? Euphorische Zustände haben sich nicht eingestellt, nur seltsame Leberwurst-Träume. Dennoch war das Fasten eine interessante Erfahrung. Es ist erstaunlich wozu der  Körper in der Lage ist, bzw. wie er sich auf äußere Bedingungen einstellt und sich anpasst. Für mich war das Fasten eine große mentale Herausforderung, den vielen Verlockungen, die überall dort draußen lauern, zu widerstehen. Es gehört schon eine gewisse Willensstärke dazu, 10 Tage auf alles zu verzichten, und nicht aufzugeben auch wenn es hart wird. Dieser Wille hilft mir vielleicht bei meinem nächsten Marathon, wenn es mal wieder etwas härter wird.

26 Comments

  1. Heimo! Schön, wieder einmal von dir zu lesen!
    Ich hatte ja schon die schlimmsten Befürchtungen, seit deiner Ankündigung fasten zu wollen. Dann kam nichts mehr!
    Umso mehr freue ich mich jetzt und vor allem, dass du die Fastenkur „heil“ überstanden hast! Ja, es ist eine harte Zeit und du hast gewisse körperliche Veränderungen selbst erlebt. Wobei wir uns in der Fastenwoche selbst täglich am Abend trafen. Gedankenaustausch, Vorträge usw. Das war dann leichter zu ertragen.
    Für mich ist Heilfasten zum Fixpunkt geworden, auch wenn es – nach wie vor – eine harte Woche ist. Aber der Körper dankt es dir. Ich verlor auch ordentlich an Gewicht (war gar nicht mein Ziel) und änderte ein wenig meine Essgewohnheiten. Das ergab sich einfach so!

    Gratuliere zu deiner Willensstärke, denn ohne geht’s nicht und so wie du richtig schreibst, diese Willensstärke kannst du auch in anderen Situationen abrufen!

    Alles Gute – Reinhard

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Reinhard,

      keine Sorge, mir gehts gut. Mit dem Fasten brach gleichzeitig eine Welle der Arbeit über mich herein, sodaß ich in den letzten Monaten die Prioritäten etwas anders setzen, und meine Online-Präsenz deutlich reduzieren musste.
      Fasten in der Gruppe ist definitiv ein guter Ansatz, alleine ohne meine Frau hätte ich das nicht geschafft.

      Das einzige was ich nach dem Fasten beibehalten habe ist, dass ich keinen Kaffee mehr trinke, beim Rest bin ich allerdings wieder in meine alten Muster verfallen. Soviel zur Willensstärke 🙂

      viele Grüße aus München
      -timekiller-

  2. Volker sagt:

    Da isser wieder und hat beim Bloggen nichts von seinem Esprit verloren. Ein humoriger Artikel zu einem interessanten Thema. Danke für diesen Einblick in Deine Fastenwoche.

    Ich hoffe, dass es bei Dir arbeitstechnisch wenigstens etwas entspannter zu geht, so dass wir zumindestens in sporadischen Abständen wieder etwas von Dir lesen dürfen.

    Liebe Grüße aus Deiner zweiten Heimat
    Volker

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Volker,

      an Deine Blogfrequenz werde ich nicht ran kommen, aber in Zukunft möchte ich wieder etwas mehr schreiben, das hat mir schon auch ein bisserl gefehlt.

      Grüße
      -timekiller-

  3. Claudia sagt:

    Da isser wieder der Herr -timekiller-! Ich freu mich.

    Und dann gleich so ein Blogeintrag. Sehr interessant. Allerdings spornt es mich nicht zur Nachahmung an… das gebe ich zu. 😉

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Claudi,

      ja, ich freue mich auch, dass ich durch mein Abtauchen nicht alle meine treuen Leser vergrault habe.
      Wenn man sportlich was reißen mag, ist das Fasten nicht so ratsam, das kann man dann vielleicht in der Off-Season machen. Allerdings eignet sich der Winter zum Fasten nicht so, da einem durch die Fettverbrennung ständig kalt ist. Da wäre das Frühjahr, bzw. der Sommer eigentlich besser geeignet. Wobei, dieses Jahr spielt das ja keine Rolle.

      Grüße -timekiller-

      1. Pierle sagt:

        Nee, sorry … zu spät… die Leser sind alle weg… 😉

        1. -timekiller- sagt:

          Stimmt, die diversen Blog-Rankings haben mich in den letzten Monaten auch böse abgestraft (zu recht), aber einen harten Kern scheint es ja doch noch zu geben 🙂

          Grüße ins Münsterland
          -timekiller-

  4. Deine Artikel sind echt spitze! Davon kann ich gar nicht genug bekommen. 😉 Ich könnte einen nach dem anderen stundenlang lesen… Ich hoffe, der nächste Artikel kommt schon bald 😉

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Matthias,

      ich hab da noch ein paar Artikel in petto, die muss ich noch bringen bevor ich mich zur Ruhe setze 😉

      Grüße

      -timekiller-

  5. Auwei, der nächste Feierabendlauf wird garantiert unter dem Motto „Was um alles der Welt schreiben wir denn als nächstes?“ stehen… 🙂

    Ich bin ja schon ordentlich am Grübeln *höhö*…

    Viele Grüße
    Lars

    1. -timekiller- sagt:

      Solange wir nicht scheigend nebeneinander hertraben ist ja alles gut, aber ich glaube das wird uns auch nicht passieren. Zu Quatschen gibts ja eigentlich immer was.

      Grüße -timekiller-

  6. Eddy sagt:

    Also, dass das Fasten nicht für die Gewichtreduktion dienlich ist, habe ich schon mehrfach gelesen und gehört. Insofern tue ich mir das sicher auch niemals an. Und die Lektüre Deines herzerfrischend geschriebenen Artikels hat mich darin auch noch mal bestärkt. Wenn ich zu den Qualen des Fastens auch noch von Leberwurstbroten träumen würde… oh je, das möchte ich mir und meiner Umwelt wirklich nicht antun… 😉

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Eddy,

      beim Fasten ist es wie mit dem Walken. Kann man mal machen, bringt aber beides nix auf lange Sicht, was die Gewichtsreduktion anbelangt.

      Aber das haben wir ja auch nicht nötig, oder?

      Grüße nach Bremen
      -timekiller-

  7. A N J A sagt:

    GottseiDank! Du bist NICHT verhungert, wie ich schon befürchtet hatte…
    Ja, übers Fasten hast Du sehr amüsant geschrieben, da kriegt man so gar keine Lust, das auch mal zu machen. Schön, dass Du wieder da bist!

    Viele Grüße,
    Anja

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Anja,

      ne, verhungert bin ich nicht. Ich habe mehr auf den Rippen wie zuvor, aber das liegt hauptsächlich daran, dass nicht nur die Bloggerei in den letzten Wochen gelitten hat sondern auch der Sport.

      Grüße -timekiller-

  8. Din sagt:

    Du hast meinen tiefsten Respekt! Ich kann nachfühlen, wie es sein muss. Ich habe es leider nie über vier Tage hinaus ausgehalten. Üble Migräne, aber vielleicht auch einfach nicht vorhandene Willensstärke. Toll, dass du das so durchgestanden hast!

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Din,

      vier Tage sind doch nicht schlecht, es gibt Fastenkuren, die hören nach vier Tagen auch schon wieder auf. An der Willenstärke wird es bei Dir nicht liegen, schließlich bist Du Sportlerlin.

      Grüße -timekiller-

  9. Whiteytah sagt:

    Juhuu, endlich wieder Text vom Timekiller. Und wie ich sehe habe nicht nur ich sehnsüchtig auf ein Lebenszeichen gewartet. 😉
    Schön, dass Du wieder „da“ bist.
    Viele Grüße,
    Thomas

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Thomas,

      ich hoffe, das bleibt keine Eintagsfliege, bzw. ein letztes Aufbäumen.

      Grüße -timekiller-

  10. Andreas sagt:

    Mensch toll das es dich noch gibt.
    Ich hatte schon gedacht du bist beim laufen verschollen.
    Respekt vor deiner Leistung beim Fasten, wäre nichts für mich.
    Beste Grüsse Andreas

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Andreas,

      jetzt habe ich ein bisschen überlegen müssen, der „Triathlon Veteran“ vom Starnbergersee Schwimmen, richtig? Ja, ich bin nicht verschollen, sondern nur untergetaucht. Apropos unterauchen, bist Du dieses Jahr auch wieder in Possenhofen am Start?

      Grüße -timekiller-

  11. Cordelia sagt:

    Mir hat das Fasten bei meiner Migräne geholfen.
    Nachdem die ersten 3 Tage schreckliche Migräne ausgelöst hatten, gin es ab da bergauf.
    Ich kann es nur weiterempfehlen!
    LG

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Cordelia,

      das ist interessant, und zeigt wieder einmal mehr, dass man eine Sache einfach mal durchziehen muss.

      Hat Dir das Fasten, dann auch langfristig bei Migräne geholfen? Und wie lange hält da die Wirkung an?

      Ich habe auch mal gelesen, dass Rheuma-Patienten das Fasten Linderung bringt.

      Grüße -timekiller-

  12. Andreas sagt:

    Hallo timekiller,

    Ja,ja der triathlon Veteran der schon weit über 50 Jahre alt ist. Hahahahaha

    leider nein, meine WK planung hat da etwas gegen. Am 15.6. ist Langstreckenschwimmen in OSH, am 16.6. Triathlon OD in Ingolstadt.
    Am 10.8. ist schwimmen im Starnbergersee, am 11.8. 70.3 triathlon in Wiesbaden.
    Die könnten eigentlich mal mehr Rücksicht auf unsere seltenen Treffen nehmen.

    Beste Grüße

    Andreas

    1. -timekiller- sagt:

      Hallo Andreas,

      na, das wird natürlich etwas eng, schade. Vielleicht ein andermal.

      Grüße -timekiller-

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