Dunkle Wolken ziehen über den See, es hat wieder angefangen zu regnen. Der Wind frischt auf und läßt die Wellen ans Ufer des Chieminger Badestrandes schlagen. Nicht vorstellbar, dass hier in 12 Stunden ein Triathlon starten soll. Es ist Samstagabend 21:30 Uhr, ich komme gerade von der Zeltparty die anlässlich des zweiten Chiemsee Triathlons veranstaltet wird. Ich bin nicht müde, dazu bin ich viel zu nervös, aber mir ist kalt, daher zieht es mich nochmals ans Ufer des Sees, wo ich mich in zwölf Stunden in die Fluten stürzen soll. Anschließend geht es aufs Zimmer das ich übers Wochenende gemietet habe. Wobei, Zimmer trifft es nicht ganz, es hat eher etwas von einer Zelle. Die Tapete könnte mein Jahrgang sein, schwer zu sagen, welche Farbe sie ursprünglich hatte. Das Design ist zum Glück sehr kleinmustrig, alles andere würde einen in diesem Zimmer erschlagen. Der einzige Farbtupfer ist ein blassrosa Herz-Häckeldeckchen auf dem Nachttisch, ein verzweifelter Versuch den Raum etwas wohnlicher zu machen. Kitsch in trostloser Tristesse kann das Ruder aber nicht mehr rumreissen.
Das Bett in dem Zimmer, in dem ich vor zwei Wochen beim BMW Blogger Camp residierte, war größer als hier das gesammte Zimmer, das ist jetzt kein Scherz. So verschieben sich eben die Verhältnisse, wenn man die Rechnung selbst bezahlen darf. Aber ich hatte auch keine Ahnung wie klein so ein Einzelzimmer sein kann.
Naja, zum Schlafen langt es ja. Vor dem Schlafen müssen aber noch die Wechselbeutel gepackt werden. Denn der Veranstalter hat sich dieses Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Um den Wechsel etwas spannender zu gestalten, dürfen sich am Rad nur Helm, Brille, Startnummer und die bereits eingeklicksten Radschuhe befinden. Alles andere muss in einer separaten Zone an einer monströsen Staffelei in Beuteln an den Haken gehängt werden. Ein Umstand, der zwölf Stunden später, Augenrollen bei so manchem Triathleten verursachen sollte.
Die Nacht habe ich gewohnt unruhig verbracht. Ich träumte von meiner Kindergärtnerin, die mich fortwährend ermahnte, dass der Beutel an den Haken kommt…
Sonntag früh bin ich mal wieder lange vor dem Wecker wach. Nach dem Frühstück, das ganz ordentlich war, geht es zur Wechselzone die Beutel aufhängen. Das Wetter hat sich etwas beruhigt, der Regen hat aufgehört und der Wind hat nachgelassen, aber es ist kalt. Es hat gerade mal 10°C, dagegen wird der Chiemsee mit seinen 16°C eine warme Badewanne sein. Die Wechselzone muss 15 Minuten vor Start der Mitteldistanz geräumt werden, die Olympische Distanz wird eine halbe Stunde später gestartet. So zwänge ich mich bereits 45 Minuten vor meinem Schwimmstart in die Gummipelle, aber so friere ich schon nicht.
Vor dem Start treffe ich noch Frank, der als Wettkampfrichter im Einsatz ist, und Jens und Sascha, die ich gestern bei der Wettkampfbesprechung im Eventzelt verfehlt hatte. Sportler in Freizeitkleidung sehen auch immer ganz anders aus. Jens habe ich schon auf mehreren Veranstaltungen um München herum getroffen, er hatte sich zufällig auch mit Frau und Hund in der gleichen Pension eingemietet. Zumindest beim Frühstück habe ich ihn dann auf Anhieb erkannt. Sascha kannte ich bisher nur über Twitter, aber er scheint auch ein lustiger Geselle zu sein. Man versteht sich auf Anhieb. Vor dem Start unterhält man sich angeregt und der übliche Galgenhumor wird zu Tage gebracht. Als die ersten Teilnehmer der Mitteldistanz umkehren und zurückschwimmen, werden noch die letzten Hai-Scherze abgefeuert.
Oder ist das Wasser vielleicht doch kälter als angenommen?
Ein guter Zeitpunkt dies selbst zu testen. Gut 15 Minuten vor unserem Start begeben wir uns zum Warmschwimmen ins Wasser, aber kann man bei 16°C Wassertemperatur überhaupt von warmschwimmen sprechen? Gerade im Gesicht und an den Füßen prickelt die Kälte ganz schön.
Aber gekniffen wird nicht, wäre ja noch schöner. Da nerve ich seit Wochen meine Umwelt und dann lasse ich mich von kaltem Wasser abschrecken. Niemals! Sascha ist da schon eher bereit einen Rückzieher zu machen, aber ich kann Ihn doch noch überreden zumindest an den Start zu gehen.
Am Chiemsee wird aus dem Wasser heraus gestartet, so suche ich mir im hinteren Mittelfeld ein freies Plätzchen und warte auf den Böllerschuß.
Und los geht’s, Uhr abgedrückt und Kopf unter Wasser. Aber ich komme nicht weit. Noch vor der Startlinie schwimme ich auf das erste Menschenknäuel auf. Wo kommen die denn jetzt plötzlich alle her? Ich hatte doch eben noch so schön Platz um mich herum. Um mich etwas zu orientieren lege ich ein paar Züge Brust ein, nicht ohne ein paar Tritte nach hinten zu verteilen. Vielleicht sollte ich es doch mit der Wasserball-Kraultechnik versuchen, ist für alle beteiligten besser. Wie ein Hund paddle ich durch die Menschenmenge. Nach ein paar Metern versuche ich es wieder mit Kraul. Schnell wird klar, nicht die Kälte macht mir hier zu schaffen sondern die Wellen und die Strömung. Bei jedem zweiten Armzug nehme ich einen ordentlichen Schluck Wasser. Ich verschlucke mich und muss wieder Brust schwimmen um zu Atem zu kommen. Ich ärgere mich über meine Brustpassagen. Wollte ich doch diesen Wettkampf mal komplett Kraul schwimmen. Im Training klappt das auch immer ganz ordentlich, aber Wettkampf mit Massenstart ist halt doch was anderes. Da fehlt mir einfach die Erfahrung und die Routine.
Bei den Wellen kann ich kaum die Bojen erkennen. Aber solange ich noch einen Fuß vor mir habe, kann ich nicht ganz verkehrt sein. Die ersten 700 Meter bis zu ersten Wendeboje sind echt hart. Meine komplette Wettkampfstrategie fällt gerade auseinander. Aufgrund meiner Knieprobleme hatte ich mich in den letzten Monaten mehr auf das Schwimmen konzentriert und wollte hier beim CST zumindest eine ordentliche Schwimmzeit abliefern, alles andere war mir nicht so wichtig. Das verfehlte Ziel von letzem Jahr, die 2:45 zu knacken, war ohnehin illusorisch. Aber nun werden die Karten neu gemischt. Scheiß auf die Zeit, scheiß auf den Stil, sauf einfach nicht ab. Das ist purer Überlebenskampf.
Auf der zweiten Hälfte zurück zum Anleger geht’s dann etwas besser. Aber ich habe keine Ahnung wo ich mich im Feld befinde. Um mich herum ist auch keiner mehr, ich glaube ich treibe ab. Alle schwimmen weit links von mir. Bin ich überhaupt noch richtig? Kennen die eine Abkürzung? Die Bojen sind jedenfalls noch rechts von mir, dann kann ich nicht ganz verkehrt sein.
Endlich stellt sich sowas wie ein Rhythmus ein. Vor dem Schwimmausstieg wird’s dann nochmals eng. Die letzten 100 Meter gebe ich dann auch mit den Füßen wieder etwas mehr Gas, damit ich beim Schwimmausstieg, mit meinen Spaghettibeinen, nicht sofort auf die Matte gehe.
Nach 30 Minuten Schwimmen geht es über einen glitschigen Teppich Richtung Wechslezone. Auf den gut 100 Metern, die ich im Laufschritt bewältige ziehe ich schon mal die obere Hälfte des Neos aus. Diesmal komme ich auch gut aus den Ärmeln raus. Der Tipp, die Unterarme vor dem Anziehen ordentlich mit Penaten Baby-Öl einzuschmieren war Gold wert.
Der Kleiderbeutel-Ständer ächzt schon bedenklich ob der vielen Beutel, die hier auf Ihre Sportler warten, da fällt es schwer auf Anhieb den Richtigen Beutel zu finden. Mein Haken befindet sich in der unteren Reihe. Die dazugehörige Nummer kann ich aber nicht sehen, da sie von den oben herabhängenden Beuteln verdeckt wird. Nach etwas rumnesteln ist dann auch der richtige Beutel gefunden, schnell Neopren, Schwimmbrille, Badekape reingestopft und die Radjacke übergezogen, denn es ist noch etwas frisch und der –timekiller- friert nicht gerne. Wie ich den Beutel wieder an den Haken hängen will fällt mir auf, dass ich ja gar nichts sehe, zumindest sehe ich nicht scharf.
-Ich Depp habe meine Sehbrille vergessen-.
Beutel wieder vom Hacken, Neo raus, Brillen Etui suchen, Neo wieder reinstopfen…
-Argh, das kostet Zeit-.
Zumindest hat sich mein Puls bei dieser Bummelei etwas beruhigt, so kann ich entspannt das Rad aufnehmen und ab geht’s auf die Radstrecke.
Der Aufstieg auf die eingeklicksten Radschuhe klappt perfekt, jetzt in Aero-Position und Tempo aufnehmen. Das mit dem Tempo will aber nicht so richtig klappen. Ich muss ordentlich strampeln, komme aber nicht recht vom Fleck, schon die leichteste Steigung bereitet mir Probleme. Das ging schon besser. Da macht sich das mangelnde Radtraining bemerkbar. Letztes Jahr hatte ich etliche Radkilometer mehr in den Beinen. Das rächt sich jetzt. Das Wetter hatte mir das ein oder andere Mal ein Strich durch die Rechnung gemacht, sodaß ich anstatt einer Radausfahrt durch das Münchner Umland, häufig bei einer Tour auf dem Ergo durch das Vorabendeprogramm gelandet bin. Das ist halt doch was anderes. Letztes Jahr konnte ich die komplette Strecke beim CST auf dem großen Blatt fahren. Heuer bin ich wie wild am Schalten und scheue mich auch nicht das kleine Blatt aufzulegen. Irgendwie muss ich ja wieder ins Ziel kommen. Bei einer der ersten Steigungen zieht ein Junger Kerl an mir vorbei und lobt mein Radl. „Ja mei, is des a scheees Radl“
–ja, aber am Berg macht halt der Motor schlapp-
entgegne ich und stelle fest, dass der Überholer exakt das gleiche Rad wie ich fährt.
-Es liegt also doch am Motor!-
Dort wo es runter geht, kann ich den „Teamkollegen“ aber wieder einholen.
-Masse läuft eben-
So liefern wir uns die nächsten 40 Kilometer ein ständiges Katz und Maus Spiel, nicht ohne beim jeweiligen Überholvorgang gegenseitig das Rad zu lobpreisen, bzw. den Fahrer zu erniedrigen. In der Teamwertung hatte dann schlussendlich der Jungspund die Nase vorn, kurz vor dem Ziel ist er nochmals an mir vorbei gezogen und stachelte mich noch zu einem finalen Zielspurt an, ich war jedoch bereits im Begriff mich fürs Absteigen bereit zu machen. Beim MRRC Sprint Triathlon im Mai habe ich ja beim Absteigen den Käfer gegeben, weil ich nicht schnell genug aus den Schuhen gekommen bin. Das sollte mir nicht nochmal passieren.
Das Absteigen an der Linie hat dann auch wunderbar geklappt, mit noch angeklicksten Schuhen schiebe ich das Rad in die Wechselzone und hänge es an die Stange, dann geht es weiter zum Kleiderbeutelständer. Hier herrscht bereits ein munteres Chaos. Durch die vielen Neoprenanzüge hat der Kleiderständer gehörig an Volumen zugenommen. Viele Beutel sind runtergefallen, da die dafür vorgesehenen Schrauben etwas zu kurz geraten sind. Mein Beutel ist zum Glück noch dort wo er hingehört, am Haken.
Schnell die Laufschuhe rausgefischt, und die Radjacke ausgezogen, und schon geht es ab auf die Laufstrecke. Im Eifer des Gefechtes habe ich aber vergessen meine Kappe aufzusetzen.
-Irgendwas ist halt immer-.
Da werde ich mir jetzt schön die Fontanelle verbrennen, denn mittlerweile ist die Sonne raus gekommen und von der frische des Morgens ist nichts mehr übrig geblieben. Aber zum Glück ist es nicht so heiß wie im letzten Jahr.
Der Umstieg vom Rad zum Laufen ist immer der Hammer. Eben ist man noch mit über 60km/h den Berg runter gebraust und jetzt hat man das Gefühl man steht, wobei das Herz wie verrückt hämmert.
Der Garmin quittiert dann aber den ersten Kilometer mit einer 4:43 Pace. Von stehen kann daher keine Rede sein, zumindest nicht bei mir. Auweia, das ist ein bisserl schnell für mich. Auf dem zweiten Kilometer bremst mich eine fiese Rampe, die es hier zu bezwingen gilt, aber mit einer 5er Pace bin ich immer noch viel zu schnell, wenn ich den Lauf ohne Gehpausen absolvieren möchte.
Wobei, wenn ich dieses Jahr das Ziel von 2:45 doch noch knacken will, muss ich jetzt gehörig Gas geben. Da das Schwimmen nicht optimal war, ich den ersten Wechsel verbummel habe und auch auf dem Rad keine Zeit gut machen konnte, heißt es jetzt angreifen. Mal sehen was der alte Diesel noch hergibt.
Der dritte Kilometer ist dann wieder deutlich unter 5 Minuten. Ich blicke auf die Uhr, und beginne zu rechnen. Wenn ich die 5er Pace weiter halten kann, könnte es noch mit einer Sub 2:45 klappen. Aber das wird eine harte Nummer. Ich kämpfe Kilometer um Kilometer. Bis Kilometer 7 laufe ich jeweils eine 4:50. Die Rampe bei Km 7 zieht mir dann aber den Zahn. Kann es sein, dass die Rampe steiler geworden ist? Ich bekomme prompt die Quittung, 5:10 und 5:11 für Kilometer sieben und acht.
-Der Tank ist leer-
Im Leben werde ich keine Mitteldistanz bestreiten, schießt es mir durch den Kopf, ich bin doch nicht verrückt. Weshalb kann ich eigentlich keine normale Midlifekrise haben wie alle anderen Alterskollegen auch? Man könnte sich schön, ein unvernünftiges, aber überteuertes Auto kaufen, vielleicht sexuell etwas aushäusig werden und alles wäre gut. Aber nein, mich hat die Krise voll am Sport-Haken, ich hechle hier wie ein bekloppter fast 3 Stunden durch das Chiemgau nur um ein paar Sekunden schneller als im letzten Jahr zu sein. Das juckt doch keine Sau, ob ich jetzt 2:45 oder 3:00 für meinen Triathlon brauche. Außer dem Veranstalter juckt es ohnehin niemanden, ob ich einen Triathlon laufe oder nicht. Männer können so blöde sein. Völlig im Tunnel renne ich sogar am Verpflegungstand vorbei ohne noch einen Schluck zu trinken, den ich jetzt aber dringend nötig hätte. Ich will dass es vorbei ist. Ich quäle mich über die letzen Kilometer und finishe unter Mobilisierung der letzten Kräfte dann doch noch mit einer Zeit von 2:44:22 meinen zweiten Chiemsee Triathlon.
-Tschaka !!!-
Hinter der Ziellinie gehe ich erstmal zu Boden. Hier erwartet mich Jens, der schon lange im Ziel ist und jetzt unvorteilhafte Fotos von mir macht.
Jens ist echt der Hammer, er hat in unserer Altersklasse den ersten Platz gemacht und im Gesamtranking ist er auf einen siebten Platz gekommen. Mein lieber Scholli, ich möchte ja nicht wissen welche Midlifekrise Jens momentan durchmacht 😉
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Und hier für die Zahlenfreaks den Triathlon im Telegram
Schwimmen (1,5km): 30:14 (22,00 min/km)
T1: 4:28
Bike (41,5km): 1:17:07 (32,0km/h)
T2: 2:15
Run (10,4km): 0:50:29 (4:50 min/km)
Die offizielle Zeit betrug übrigens 2:43:07 (Platz 68/219; AK8/26) aber da scheint der Zeitmessung ein Fehler unterlaufen zu sein. Die Schwimmzeit ist zu kurz bemessen, bei mir offizielle 28:31. Ich denke da wurde die offizielle Uhr zu spät gestartet, oder gibt es in Chieming auch eine Zeitkrümmung?
Also meine Frau findet die Art und Weise, wie wir unsere Midlifecrisis bewältigen, absolut in Ordnung! Mit den anderen Eskapaden, die Du kurz erwähntest, gäbe es da sicherlich Probleme. Also: nur weiter so!
Und: es interessiert eben doch noch jemanden außer dem Veranstalter, dass Du dabei warst. Und ich gratuliere Dir zur Hammer-Leistung!
Hallo Eddy,
ja, meine Frau findet die Sport-Variante auch ganz OK. Wenn ich mir es recht überlege, war es nicht die Idee meiner Frau dass ich es vielleicht mal mit Laufen versuchen sollte… Hm?
Grüße nach Bremen
-timekiller-
Hallo Heimo,
das lange Warten hat sich gelohnt! 😉 Endlich mal wieder ein Timekiller-Blogpost, in altbewerter Manier! Herrlich! Du Meister der Selbstironie! Und das trotz neuer Bestzeit. 🙂
“ …. sexuell etwas aushäusig …. “ – was soll das heißen? Du willst in Zukunft nicht mehr zu Hause, sondern im Freien onanieren? ;-D (Sorry! Aber der mußte jetzt einfach sein!)
Nein Heimo – bleib so, wie Du bist und vor allem bleib dem Sport treu! Ich kann mich Eddy nur anschließen – es gibt genug Leute, die sich für Dich und Deine Leistungen interessieren. Aber derartige Gedanken bzw. Zweifel kommen mir auch hin und wieder. Und natürlich immer dann, wenn man gerade eh‘ schon „auf dem Zahnfleisch“ daherkraucht. Ich denke, das ist völlig normal und gehört zum Ganzen einfach dazu. Trotzdem ist es hinterher, wenn man es dann doch geschafft hat, das geilste Gefühl überhaupt! Das kann auch „sexuell aushäusig“ nicht toppen! 😉
Herzlichen Glückwunsch zur Bestzeit und zur Leistung insgesamt!
Grüße aus Köln!
Mario
Hallo Mario,
also, wenn es hier Sternchen für die Kommentare geben würde, dann würdest Du jetzt ein Sternchen bekommen. Da sag ich nur Touché 😉
Schön, dass Du auch mal wieder bei mir vorbei schaust. Ja, ich weiß, in letzter Zeit gab es nicht so viel bei mir zu lesen, aber ich habe meine Krise ja auch noch nicht bewältigt 🙂
Grüße -timekiller-
Jupp, gut gemacht!
a geh, so a scheene Lampen.
Ich hoffe Du konntest widerstehen und hast die schicke Nachttischlampe nicht mitgehen lassen 😉
Grüße aus dem Norden
Volker
Hallo Volker,
wenn ich gewusst hätte dass Du Interesse hast… Aber ich warne Dich, die Lampe ist ein echter Trennungsgrund.
Grüße -timekiller-
Objektiv betrachtet ist es natürlich in der Tat eher unwichtig, wie schnell Du Deine Midlifecrisis da so im Chiemgau bewältigst.
Aber was wäre so ein Wettkampf denn ohne ordnungsgemäße Zeiterfassung? Genau. Nichts. Insofern ist es nur allzu verständlich, dass Du da vorbildlich um jede Sekunde kämpfst.
Machen wir doch schließlich alle so, das liegt wahrscheinlich echt am Alter 😉
Viele Grüße &
Bis die Tage mal wieder!
Lars
P.S: Das Hotelzimmer ist echt der Hammer *muhaha*…
Hallo Lars,
ja, schön, wenn einem dann auch noch vom Veranstalter bzw. der Zeiterfassung wertvolle Sekunden geschenkt werden. Da hätte ich mich ja dann auch nicht so beeilen müssen.
Bzgl. Zimmer kann ich Dir gerne mal die Adresse geben, mal für ein Wochenende Einzelhaft 🙂
Grüße -timekiller-
Mich interressieren deine Zeiten auch! Und deine lesenswerten Berichte danach und über die Wettkämpfe sowieso 😉
Bleib am Ball!
Grüße
Mathias
Hallo Mathias,
Bleib am Ball? Oh, ein ganz unrühmliches Kapitlel meiner Sportkarriere dass ich schon früh abgehakt habe. Ballsport war nicht so mein Ding, da schaue ich dann lieber zu 🙂
Grüße -timekiller-
Super Bericht!
Echt spannnend so n Triathlon. Vielleicht wage ich es irgendwann auch mal…
Hallo Markus,
fang das bloß nicht an, das ist wie ein Virus, das bekommst Du nicht mehr los. Ich warne Dich…
Grüße -timekiller-
Ich hab ja keine Ahnung vom Traithlon. Aber diese Beutel-Geschichte war vom Veranstalter wohl nicht so ganz durchdacht, was?
Glückwunsch zum Timekiller- Chiemsee-Weltrekord!
LG
Carsten
Hallo Carsten,
sagen wir mal so, die Idee war nicht schlecht, hat aber noch erhebliches Verbesserungspotential. Ich denke der Veranstalter hat in der letzten Woche genug Verbesserungsvorschläge per Mail bekommen.
Grüße -timekiller-
Kalte Luft, kaltes Wasser und ein großes Fest der ganzen Turnbeutelvergesser. Ich persönlich bin ganz froh, dass ich weder mit einer Midlifecrisis noch mit anderer Männer Füße im Gesicht zu kämpfen habe.
Beim Triathlon begnüge ich mich mit der Zuschauerperspektive und genieße deine Märchengeschichten.
Glückwunsch zur sub2:45!
Hallo Hannes,
das wäre ja noch schöner, wenn Du in Deinem Alter schon mit der Midlifecrisis zu kämpfen hättest. Da hast Du noch ein wenig Zeit. Ob Du dann allerdings noch lust auf Sport hast wird sich zeigen 😉 Für Dich dann vielleicht doch schnelle Autos und so?
Grüße -timekiller-
Sodale, nun auch von mir einen ganz kräftigen Glückwunsch zu dieser klasse Zeit! Da ich ja ein wirklicher Fan von Triathlons bin, finde ich deine Wahl deine Midlifecrisis so zu verbringen auch entsprechend großartig. Nur weiter so!
„sodale“? Höre ich da einen schwäbischen Dialekt raus? Kann ja nicht sein, bekennende Schwaben in Berlin, gibts das wirklich?
Grüße -timekiller-
Manchmal frag ich mich echt, ob wirklich ich hier der bin, der balla ist! 16 Grad ist kühler als so manche Hotel Minibar! Jedenfalls bei der Kategorie rechts im Bild.
Ich habe das letzte Wochenende auch sportlich verbracht, und mir den Ironman in Frankfurt angetan. Hätte ich früher nie gedacht, dass ich sowas durchhalte!
Also, ich meine, 10 Stunden am Stück auf HR so eine Triathlonübertragung anzuschauen. Wofür senden die sowas? Wer will das sehen? Niemand der sich das anschaut, wird jemals auf die Idee kommen, selber einen Ironman zu laufen. War schon anstrengend. Da zuzusehen.
In sofern: sei froh, dass Deine Midlife Crisis noch ein leichter Fall zu sein scheint. Dein Lauf hingegen eher nicht. Habe das mal kurz überschlagen – nee – Respekt! So eine Zeit würde ich wohl niemals erreichen – zur Zeitumstellung ist es zum Schwimmen einfach zu kalt!
Aber – witzig: 2:44 ist recht genau die Durchschnittszeit der beiden Tough Mudder, die ich dieses Wochenende gelaufen bin. Immerhin: mit meiner neuen Triathlonuhr, denn es ging auch durch Wasser. Insgesamt 20m oder so. Hat mir völlig gereicht! Keine Frage: wenn’s bei mir so weit ist, ich wähl die Option mit dem Auto…
Ne, den Titel „Balla“ darfst Du gerne behalten. Ich habs jetzt nicht so mit „Abenteuer-Challange-Rennen“ Wobei, wenn sich die Krise verstärkt…
Man soll ja niemals „nie“ sagen.
Grüße -timekiller-
Großes Tennis im Chiemgau – du kannst stolz auf dich sein. Sicher interessiert es niemanden wirklich, ob es nun 2:45h oder 2:50h sind. Aber eben dich. Und wenn du deine Mini-Midlifekrise eben beim Kampf um diese Sekunden herausforderst, ist das aller Ehren wert, und vor allem: dein Name ist Programm. Tria on!
Hallo Henrik,
mal sehen was auf meiner Midlifekrisen-Tour am Wochenende beim Karlsfeld-Triathlon so geht, ich befürchte da wird es ein bisserl wärmer.
Grüße -timekiller-
Welch wunderschöner Bericht… wie im Vorfeld bereits bei Twitter versprochen. Da fiebert man so richtig mit. Und ich finde es auch gut, dass du deine Midlife-Crisis-Jahre lieber mit Sport auffüllst als mit „äußerhäuslichen Eskapaden“ oder teuren Autos (wobei BMW Laufsport das sicher begrüßen würde) und dann noch neue PB… wunderbar.
Nur ganz ernsthaft: Sich bei 16° freiwillig in einen See in Bayern (oder sonst irgendwo in der Republik) stürzen, das ist schon ein wenig wild, oder?
Hallo Ruben,
wer weiß, vielleicht sollte ich meine Midlifekrise von BMW sponsern lassen. Ich würde mich auch als Midlifekrisen-Botschafter zur Verfügung stellen.
Grüße -timekiller-